Guten Tag. Ich möchte bis zu 20 LEDs in Reihe mit Hilfe eines Step-Up-Wandlers an einer Betriebsspannung von 12V betreiben. Aktuell experimentiere ich dafür mit einem NE555 (war grad da) und bin nach einigen Überlegungen und Simulation bei der Schaltung im Bild angekommen: C1 und R2 generieren mir ein Taktsignal. Der Discharge-Pin (Open-Collector-Ausgang) wird als Schalttranistor für die Spule L1 missbraucht. Über R1 wird der interne Spannungsteiler für das Taktsignal verändert, damit der Strom nicht immer mehr ansteigt. (Gegenkopplung) Die Schaltung funktioniert in der Simulation, und als Hardwareaufbau mit 5V Betriebsspannung. Meine Frage: Wenn die Schaltung später mit 12V und 20 LEDs betrieben werden soll, liegen im Ausschaltmoment des Discharge-Pins ca 44V an. Leider habe ich keine Maximalspannung an diesem Pin im Datenblatt gefunden. Weiß jemand, wie belastbar dieser Discharge-Pin ist? Falls keine Informationen darüber verfügbar sind, muss ich halt einen externen Transistor verwenden.
Ich schätze mal, dass die maximale Spannung an dem Pin bei ungefähr Vcc liegt. Aber kannst du ja mal ausprobieren, Ergebnis würde mich auch mal interessieren. Abgesehen von der Spannung hätt ich aber eher gedacht, dass der Strom durch Discharge den NE555 umbringt, aber das scheint ja zu funktionieren.
Wenn Du Glück (oder Pech - je nach Betrachtungsweise) hast, begrenzen irgendwelche interne parasitäre und belastbare Dioden den Spannungshub ohne größeren Schaden, solöange nicht zu viel Energie verheizt wird. Letztendlich kann man nur sagen - ausprobieren. Ansosnten kannste nur einen externen Transistor nehmen, der allerdings die Schaltlogik dann negiert, was weitere Maßnahmen nötig macht.
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