Moinsen allerseits, mein kleines Labornetzteil hat Eingangsseitig leider etwas Spannung abbekommen. Soweit beschädigt ist eigentlich nix, Phasenprüfer (erstmal vorsichtig dran), Multimeter und Oszi zeigen im Prinzip nix auffälliges. Aber: Beim Verbinden der Masse mit anderen Geräten gabs hässliche Funken. Meine Vermutung war, dass dieser Koppel-Kondensator zwischen Masse und Primär-Phase gelitten hat, falls es einen gibt. Aufgeschraubt und siehe da: Es gibt einen. Nachdem er entfernt war lief es auch wieder, alle Parameter des Netzteils normal und die Funken waren weg. Da ich das NT wieder im „alten” Zustand haben will, möchte ich den Kondensator ersetzen. Aufgedruckt ist 2A563J, aus diesem Datenblatt [1] (das ehest passende, das ich gefunden habe) entnehme ich, dass es ein Kondensator mit 56nF Kapazität und mit einer Spannungsfestigkeit von 100V ist. Ist das nicht ein bisschen wenig zulässige Spannung? Grüße, Gregor [1] http://www.mouser.com/catalog/specsheets/XC-600181.pdf
Es ist ein sogenannter "Y-Kondensator" mit sehr hoher Spannungsfestigkeit, üblich sind 630V, und einem definierten Verhalten bei Überspannung. Sollte es sich wirklich ein Typ wie in dem Datenblatt sein, sollte man den Hersteller *:,.;*/&%$ (von der Zensur gestrichen). Als Ersatz sieh mal hier: http://www.reichelt.de/Funkentstoerkondensatoren/MP3-Y2-10N/3/index.html?;ACTION=3;LA=446;ARTICLE=32025;GROUPID=3157;artnr=MP3-Y2+10N;SID=11TiFmI38AAAIAAFhVTX43da1e0bd81a4799ee544b649a732eb32 Wichtig ist der Typ "Y2". Mehr als 20nF sind ungewöhnlich.
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