Hallo, wollte mir mal ein kleines stabilisiertes 5V Netzteil bauen und habe mir nen 7,5V Trafo besorgt um wenig Verluste zu haben. Jetzt wolle ich mal fragen welche Wicklungsende ich zusammenfassen soll um den Strom zu verdoppeln? Spielt das eine Rolle? Ich dachte mir das evtl. durch die Laufzeit eine Phasenverschiebung gechieht und sich evtl. einen neg. und eine pos. Phase auslöschen? 1+3 und 2+4 oder 1+4 und 2+3 Wie wäre es wenn ich 15V haben möchte 2+3 brücken und dann zwischen 1 und 4 15V haben?
Hallo, und noch ne kurze Frage hinterher. Sicherung sollte doch sicherlich auf der Primärseite verbaut werden. 10W / 230V= 0,043A. Aber wenn doch da ein 7805 danach dranhängt sorgt er doch für die Kurzschlußfestigkeit ist da die Sicherung wirklich nötig? Radiowecker haben doch auch keine Sicherung drin, Zudem ist mein Gehäuse aus Plastik und der Trafo vergossen ich werde nachdem ich die 230V Leitungen verlötet habe dieses Stück vergießen so das da nichts mehr hinkommen kann.
Eine Parallelschaltung der Wicklungen erhöht den Strom. Bei dem gerth-Trafo 1 und 3 zusammen und 2 und 4. Bei einer Reihenschaltung erhöht sich die Spannung, also 2 und 3 zusammen und an 1 und 4 abgreifen. Die Sekundärwicklungen sind in der Regel gleichphasig gewickelt. Das bedeutet, daß in deinem 2 Beispiel - 1 und 4, 2 und 3 parallel geschaltet - du die Phasenauslöschung hast. Und Vorsicht, der 10VA-Typ ist nicht mehr kurschlussfest. MW
Geräte ohne erkennbare Sicherung haben entweder eine im Trafo eingebaute Thermosicherung (hat dieser Trafo aber nicht) oder in der Primärleitung einen (genau berechneten) PTC. Dein Einwand mit dem 78XX funktioniert nicht, da 1. dieses Bauteil auch kaputt gehen kann und 2. der vorgeschaltete Gleichrichter den Löffel abgeben kann. MW
Hallo, danke für deine Hilfe. Hast du auch nen Vorschlag wie ich den Trafo schützen sollte. Evtl. mit einem Wiederstand an der Sekundärseite so das bei einer hohen Belastung die Spannung abfällt und der Strom dadurch begrenzt wird? Wäre mir auch lieber als ne Sicherung die dann ausgetauscht werden müsste.
Hallo Thomas. Probieren geht über studieren, sagt der Volksmund. Für 7,5V würde ich probehalber eine Brücke von Pin#2 nach Pin#4 legen, und an Pin#1 und Pin#3 die Spannung messen. Wenn hier ~15/230-tel der Eingangsspannung anliegen, gehören Pin#2 und Pin#3, sowie Pin#1 und Pin#4 gebrückt. Richtig ist, dass bei einer Parallelschaltung, welche phasenverkehrt betrieben wird, der Trafo irgendwie kurzgeschlossen wird. Bei einer Reihenschaltung macht dass nichts. Dann kommt eben nichts heraus (0V), oder es funktioniert. Gruß Marco -
Wenn das Gerät ein Unikat werden soll, würd ich sekundär absichern. Mess den benötigten Strom in der Schaltung und wähle entsprechende Sicheung und simuliere verschiedene Kurzschlüsse in der Schaltung bzw. defekte Komponente. Soll das Gerät in Serienfertigung gehen, rufe Herrn Gerth direkt an und order Trafos mit Thermosicherung. Die kosten so etwa um 1 mehr, je nach Stückzahl. Die Sicherung ist an den Trafoblechen gekoppelt und löst bei ca. 135 oder 140 °C aus. Vorteil: die Schutzmaßnahme ist TÜV-zulässig. Nachteil: wenn Trafo defekt Fehler suchen und! Trafo austauschen, da die Sicherungen nicht reversibel sind. Bei der Schmelzsicherungslösung hast du den Nachteil, daß du den Trafo nicht bis an seine Grenzen belasten kannst. Solltest du weniger Leistung benötigen: Gerth hat Trafos bis 3,6 VA, die sind kurzschlussfest. Oder, wie gesagt, einen PTC in Reihe zur 230V-Leitung. Durch den primär fließenden Strom erhöht sich der Widerstand. Wenn der Nennstrom für einige Zeit überschritten wird, wird der PTC halt hochohmig und schützt die Umwelt vor explodierenden Schaltungen. MW
Hallo, ne das Ding sol nciht in Serienfertigung ist nur für mich. Deswegen frage ich ja wies gehandhabt wird. Auf so nen Trafo möchte ich verzichten weil ich nicht jedesmal nen neuen Trafo reinmachen will. Also dann werd ich mal nach einen PTC schauen.
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