Hallo Leute, hier mein Problem: Möchte einen Tiny13 mit einem weiteren Atmel seriell koppeln. Da der Tiny13 keinen Quarz kann, seh ich das Problem der Zeitgenauigkeit bein int. Oszillator. Die Spannung schwankt zwischen 2.7 .. 4,5V Bringt die Kopplung über den "1-wire-Bus" hier eine Lösung. Oder sollte ich was Anderes ins Auge fassen. Gruss Kurt
falls du genügend Pins frei hast, mach es am besten mit einer Art SPI, Daten- und Taktleitung, also synchroner Übertragung. In vielen meiner Geräte werkelt ein AT90S1200 als Anzeigentreiber, der bekommt so seine Informationen, läuft mit dem (sehr ungenauem) internen RC-Oszillator. Ebenfalls denkbar: Manchester-Codierung, kommt mit einer Leitung aus, hat aber doppelte Bandbreite, dürfte in deinem Fall nicht stören. Von einfacher UART-Kommunikation würde ich dir abraten, das geht schief ohne ausreichend genaue Zeitbasis.
Danke @crazy horse, gedacht war es so: Stromsparende Anwendung ! eine Leitung für + 2,7...5V zur Versorgung des Tiny13 Diese Leitung ist bis 20 Meter lang und als geschirmtes Kabel 2 x 0.25 ausgeführt. Diese Leitung sollte (wenns denn geht) auch als Datenleitung mitverwendet werden. So nach dem Prinzip: Haupt-AVR gibt Spannung, Sklave liest den Sensor und gibt dann den Messwert zurück. Dachte an Impulslängenmodulation wie bei DCF77 Dadurch kann sich der "Empfänger auf das Signal einphasen. Es wäre auch als "Einfach/Doppelimpuls" machbar. Ein C könnte ja, wärend Bits ausgegeben werden, die Versorgung des Sklaven sichern.
in dem Fall würde ich folgendes machen: Manchestercodierung, Übertragung durch Strommodulation, du schaltest der AVR-Versorgung eine schaltbare Stromsenke parallel (20mA). Lässt sich auf der Empfängerseite rel. leicht mit dem Analog-Komparator zurückgewinnen.
Geschirmtes Kabel? Da kann man doch den Schirm für die Masseverbindung verwenden. Dann hat man eine Ader für Vcc und eine für die Daten.
"Geschirmtes Kabel?" ist so eine Sache wegen ev. Störeinstreung "Stromsenke parallel (20mA). " das ist wegen der Versorgung mit 2,7 V etwas ... Ev. würden mir ja 2..5 mA auch reichen, der Tiny braucht ja nur ein paar 100uA. Dadurch müsste es eindeutig erkennbar sein. "Manchestercodierung" Welche Vorteile werden dadurch erreicht ? Kurt
noch ein Nachtrag : "Geschirmtes Kabel?" der Bezugspunkt der Schaltung (Masse) ist nicht gleich Schirm-Potential.
danke @crazy horse, das ist ein guter Rat. (habe mich nun etwas eingelesen in diese Codierung).
stimmt schon, müssen sicher nicht 20mA sein, weniger tuts auch. Habe ich nur geschrieben, weil es Industrie-Standard ist und ich es deshalb öfter verwende. Die Stromübertragung ist auch ziemlich störsicher. Schirm als Masse verwenden geht schon, wenn es keine andere Möglichkeit gibt, normalerweise macht man es aber nicht. Viel Erfolg!
Hallo @crazy horse, wenn ich mich an Dein Wissen anhängen dürfte (nicht umsonst). Die Geschichte AVR Manchester Analog-Komparator Einphasen ins Signal ist genau dass was ich suche. Kann ein bisschen Assembler und Basic. Kurt
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