Hi, ich bin grade dabei ein bisschen mit nem AVR zu experimentieren und mir nen Audio VU-Meter zu basteln. Der ADC hat eine Auflösung von 10Bit also einen Wertebereich von 0 bis 1023. Wie lässt sich hier eine logarithmierung der Kennlinie am geschicktesten machen? Per Look-Up table die ca so aufgebaut ist? Das sind jetzt 10 Werte für 10 LEDs. Die Werte steigern sich jeweils um 6dB, d.h. sie verdoppeln sich. 1 2 4 8 16 32 64 128 256 512 Reicht das für nen sinnvolles VU-Meter? Und wie beschalte ich den Eingang? Ich kann ja wohl kaum das Audiosignal direkt draufhauen sondern ich brauche die Hüllkurve, aber wie erzeuge ich die am geschicktesten? Messgleichrichter mit OpAmp und dann C und R parallel an den Ausgang? Geplant ist übrigens, das ganze adaptiv zu machen. D.h. der AVR beobachtet und wenn da ne weile zwar pegel da ist, der aber über ne Zeit lang (Minute oder so) sehr schwach ist, dann skaliert er die Empfindlichkeit etwas hoch, damit die Anzeige noch was sinnvolles anzeigt. Eine Idee war die Referenzspannung des ADC zu verringern. Allerdings scheint das nur in gewissen Grenzen möglich zu sein. Also muss ich wohl das Signal mit einem OpAmp verstärken. Wie allerdings kann ich das dann mit dem AVR steuern? Ich dachte da an einen FET im Rückkopplungspfad des OpAmps, den ich mit einer analogen Spannung, die ich mit dem AVR per PWM+RC-Glied erzeuge, ansteuern könnte. Somit kann ich die Verstärkung anpassen. Klappt das? Ach ja. Der VU-Meter dient nur optischen Zwecken. Da soll einfach irgendwie was n bisschen im Takt der Musik mitflackern.. Wenn man das anders noch sinnvoller lösen kann, sagt bescheid ;) lg PoWl
Wenn du z.B. einen Tiny25 nimmst, dann hast du drei verschiedene Referenzspannungen zur Verfügung. VCC, 2,56V und 1,1V. Damit lässt sich schon einiges machen.
Wenn mans richtig übertreiben will, kann ein OCx Pin (PWM) genommen werden. Dahinter ein Tiefpass und das an den VREF. Schon sind alle VREF zwischen 0 und 5V möglich. Messgleichrichter und den Tiefpass kannste per Software machen.
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