Hi, wie verhalten sich die IO-Ports (vor allem die vom ADC) eines AVRs eigentlich wenn man geringe negative Spannung von bis zu -3V anlegt? Verhalten die sich da wie gewohnt hochomig oder leiten die da in irgendeinem Bereich? Möchte ein Audiosignal direkt an den Portpin/ADC hängen und frage mich, ob ich da noch ne Schottkydiode oder so zwischnehängen sollte damit es die Signalleitung bei der negativen Halbwelle nicht belastet. lg PoWl
Lies das Datenblatt des AVR! Negative Spannungen sind Tabu (max -0,3V gegen gnd), oder der Controler nimmt Schaden.
Damit hätt ichs wohl schneller rausgefunden, sry ich hatte heute noch keinen Kaffee! ;) Danke!
Die Eingänge sind mit Schutzdioden ausgestattet, welche Überspannungen über VCC und unter GND an die Stromversorgung ableiten. Diese Dioden erfüllen ihren Zweck (zu schützen) allerdings nur bei Strömen bis etwa 2mA. Bei höheren Strömen (auch nur kurzzeitig) riskierst Du einen Latch-Up Effekt, der zum Kurzschluss im innern des Chips führt. Wenn ein AVR plötzlich heiß wird, ohne offensichtlichen Grund und das Problem nach Strom aus und wieder an weg geht, dann hat man einen Latch-Up Effekt beobachtet.
Also der Mega16 hier hats scheinbar bisher gut weggesteckt, aber zweckmäßig ist es natürlich nicht ;) Hab jetzt ne Diode eingebaut, die mir die negative Spannung fern hält. Danke!
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