Hi Forum, aus Spaß hab ich ein Antennenvorverstärker für Modellbau konzipiert und gebaut. Das Ding funktioniert ziemlich gut und besteht im wesentlich aus einen N-JFET und ein paar Kleinteilen. Meine Frage wäre, ob sowas überhaupt für jmd interessant wäre ^.^. Der Gewinn beträgt je nach zwischen 20 und 40 db (grob geschätzt, je nach Spannung/Antennen/Frequenzabstimmung) und läuft sogar noch bei 3 V. Gruß equi
Hallo, dann zeigt doch mal die Schaltung und den Aufbau, dann sagen wir auch, ob uns das interessiert. Gruß Ralf
ups hab vergessen, dass nur jpg gif png angehängt werden dürfen. Der Out 10nF kann man meistens sich sparen. Spulen haben en WIndungsverhältnis von 1:7.
Das ding könnte man auch für die tauben 40MHz Babyfonempfänger nutzen.
40 MHz-Modellbauempfänger haben eine Empfindlichkeit von typisch 10µV. Welche Auswirkung auf das Großsignalverhalten, Intermodulation, Blocking und Empfindlichkeit hat der beschriebene Vorverstärker?
Hi, equi, Besserwisserei: R1 raus, C1 raus, Antenne über kleinen C an L2 koppeln, 1 kOhm vor das Gate und dessen Schutzdioden. Ciao Wolfgang Horn
Der Vorverstärker wird einfach direkt mit den Antennenausgang verbunden und dient im wesentlich als Breitbandverstärker. Um die Empfindlichkeit zu erhöhen wird mit dem LC-Schwingkreis auf die gewünschte Frequenz abgestimmt (ist aber noch immer sehr Breitbandig). Durch die induktive Kopplung wird nebenbei die Impedanz der Antenne zusätzlich herauftransformiert (was der FET mag ^^). Die SChaltung zieht nebenbei 1,3xx mA. @Wolfgang: Dachte das hatte ich am Anfang mal getestet und die resultate waren nicht so gut, muss ich vlt nochmal anschaun. Eigentlich gings mir nur drum, ob überhaupt so eine Sache für jmd von interesse sei, da die Reichweiten von Fernsteueranlagen ja schon ziemlich groß sind xD Im Anhang von ersten Aufbau, sieht nicht so schön verlötet aus (hab gerade nur einen alten Lötkolben mit dicker Spitze). Bei der Induktivität war ich auch faul und hab einen fertige Induktivität (2,2uH) mit Kern genommen und 6,5 Wicklungen drumgewickelt (ist erstmal nur ein Provisorium, aber läuft). Gruß equi
Hi, equi, > Dachte das hatte ich am Anfang mal getestet und die resultate > waren nicht so gut Vielleicht die Handempfindlichkeit, die Verstimmung des Schwingkreises, wenn eine Hand in die Nähe der Antenne kommt und die Kreiskapazität "verbiegt". Ansonsten ist der FET ähnlich hochohmig wie die Stabantenne, die weit außerhalb ihrer Resonanz so hochohmig ist wie die paar Picofarad ihrer kapazitiven Kopplung an das EM-Feld. Deshalb wäre eine Transformation zu niederohmig mit anschließender Transformation zu hochohmig so was wie Ärztepfusch. Die größten Verluste entstehen da im Schwingkreis. Viel besser wäre da eine Helix-Spule, bei 40 MHz aber wären deren Ausmasse inakzeptabel für mobile Anwendungen. Ciao Wolfgang Horn
Hi Wolfgang, also wenn ich das richtig verstehen soll ich praktisch den Übertrager weglassen? So dass das ganz in etwa so aussieht? (Helix hat ich mir auch überlegt, wird aber erst ab 400mhz praktikabel xD). mfg equi
Ja, equi, so dachte ich mir das. Ciao Wolfgang Horn
mmh hast recht^^ die 0815-Variante funktioniert doch noch am besten xD. Den Widerstand kann man sich sparen und für den Kondensator kann man einen 10-100pF nehmen. Danke Wolfgang ;) kann man einfach Festinduktivität nehmen und mit einem Timmkondensator abstimmen. mfg equi
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