Hallo Community! Wir haben in der Schule gerade das Thema Grundschaltungen von Operationsverstärkern. Mein Thema ist der Komparator. Mit Hilfe von LT Spice soll ich eine Komperatorschaltung aufbauen und simulieren. Ich habe eine gute Seite gefunden, die den Komparator schön erklärt. Nach dem Aufbau bleiben nun aber ein paar Fragen nicht ganz aus. Daher wende ich mich an euch, mit der Bitte zu berücksichtigen, dass ich noch ganz frisch in dem Thema bin und vlt. für erfahrene User primitive Fragen stelle. Im Anhang findet ihr meine Schaltung simuliert mit DC op pnt. Den Modus zur Arbeitspunktberechnung. Im Simulationsmodus Transient bekomme ich für meine variable Spannungsquelle jeweils eine Linie pro veränderter Spannung. (Vorhaben unersichtilich) Ich habe unten mit einer Zuweisung die Eingangsspannung hochgefahren. Ab 7V, wenn die Eingangsspannung am höchsten Punkt steht ist aber leider Schluss. Kann ich die Spannung auch so simulieren, das die Quelle wieder runterfährt? Laut dem Diagramm auf der Seite: http://www.elektroniktutor.de/an_verst/kompar.html verläuft die Ausgangsspannung gegen Minimum, wenn die Eingangsspannung über die Referenzspannung steigt. Das ist aus dem Ausgangsstrom I R3 auch so ersichtlich. Wenn ich die Spannung am Ausgang anzeigen lasse, bleibt diese auf 0,0V Wie kann man sich das erklären? Sollte sie nicht auch wie der Strom anfangs, ca UB vom Verstärker sein? Wenn die Referenzspannung überschritten wird, ändert sich ersichtlich an der Ausgangspannung auch nichts. Ich hoffe, ihr könnt mir helfen. Gruß Max
Hallo Max, Der OPA braucht keinen externen Ausgangswiderstand. Ein solcher ist bereits eingebaut. Außerdem bewirkt 1 Ohm am Ausgang praktische einen Kurzschluss, so dass die Spannung auf 0V (ca. 50mV) zusammenbricht. Im Beispiel habe ich Dir mal auf die Schnelle mögliche Spannungsquellen aufgezeigt. mfG GroberKlotz
Du kannst auch die Hyteresekurve anzeigen lassen. Dazu lässt du mittels der PULSE-Funktion die Eingangsspannung erst hinauf- und dann wieder herunterlaufen, im Beispiel von 5V bis 7V und wieder zurück. Auf der x-Achse des Diagramms ersetzt du im Dialog TIME durch V(IN). Damit wird die Ausgangsspannung über der Eingangsspannung aufgetragen, wobei letztere erst von links nach rechts und dann von rechts nach links läuft. Die beiden Teilkurven werden dabei übereinander gezeichnet.
Hallo! Ich wollt mich nochmal melden. Vielen Dank für eure Tipps und Tricks. Bin dank eurer Hilfe weiter gekommen. Dazu muss ich noch sagen, dass ich im meinem ersten Beitrag schon zuviel in der Schaltung erstellt habe. Meine Aufgabe ist es nur den einfachen Komparator zu erstellen und zu simulieren. Das habe ich nun in 3 Varianten ausgeführt: - mit Sinussignal ( Danke an den groben Klotz ;) - mit dem Pulsspannungsgenerator ( Danke an Yalu :-) - & mit einer normalen Spanungsquelle, die einen Spannungsanstieg simuliert. Vielen Dank! Ihr seid Spitze :-) Gruß Max
Eine Frage habe ich doch noch.. Im Anhang 2 & 3 habe ich von der Betriebsspannung des OPV die Spannungsquelle für die negative Spannung verwendet und an die Eingangssignale mit einer zusätzlichen Spannungsquelle verbunden über -Ub. In der Simulation funktioniert es. Aber die Spannungsquellen verbinden sich doch so über - & -. Kommt das einen Kurzschluss der Quelle gleich, oder wird das tatsächlich so realisiert? Gruß Max
Hallo Max, Zwischen - und - kann es keinen Kurzschluss geben, der Pluspol der zusätzliche Spannungsquelle ist ja an den hochohmigen Eingang des OPA geschaltet. Zu LTSpice: Anstatt bei .step param jede einzelnen Spannungswert anzuführen kannst Du einfacher dies verwenden: ".step param var 1V 24V 1V" - dann wird in 1V-Stufen durch den Bereich 1-24 "gestept". Trägst Du "2V" ein werden eben 2V-Stufen verwendet. mfg GroberKlotz
Habe ich noch mit eingebaut. Funktioniert einwandfrei. & ich muss nicht so ne lange Liste eintippen :-) Dank dir
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