Hi, ich habe hier ein kleines Schaltnetzteil eines USB Laders: In 230V AC Out 5V 1000mA DC und einen Taster 230V AC 10mA Schaltstrom Ich schätze das das Netzteil sicher einen Anlaufstrom um x höher hat als der Betriebsstrom. Funktion sollte so sein, Taster gedrückt, NT an, Taster losgelassen, NT aus - im Prinzip also nichts wildes. Da mir der Anlaufstrom etwas Sorgen bereitet suche ich nach einem einfachen Weg das NT indirekt über den Taster zu bedienen. Was könnt Ihr mir da empfehlen? Gruß, JK
Da kann man eigentlich nur kräftigeren Taster empfehlen, der auch 1-5 A Anlaufstrom klar kommt. Eventuell käme auch noch eine zusätzliche Begrenzung des Anlaufstromes durch einen Widerstand in Frage.
Einen geeigneten Taster. Oder einen Triac, der durch den Taster gezündet wird und den eigentlichen Strom trägt. Mit einem MOSFET wird Wechselstrom schalten etwas komplizierter. Und etwas Ahnung von 230V~ wäre sicherlich auch nicht verkehrt. Macht sonst klein, schwarz und hässlich.
Hi, ich tendiere dazu dieses: http://www.reichelt.de/Schaltnetzteile-Case-geschlossen/TMPM-04105/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=4959&ARTICLE=116811&SHOW=1&START=0&OFFSET=16& Teil zu nehmen (TMPM 04 Serie von Traco). Am Taster kann ich leider nichts ändern, das wäre für mich das einfachste gewesen. Ich kann nicht einschätzen wie hoch der Anlaufstrom so eines NT sein wird, aber ich schätze 300 bis 500mA, was meint Ihr? Den Tip mit den Voriwderständen zur berenzung finde ich schon mal sehr gut, ist schenll gemacht. Ich würde sie bei 300 Ohm ansetzen. Triac, naja da habe ich noch Z00607MA http://www.datasheetcatalog.org/datasheet/stmicroelectronics/6629.pdf hier. Ich habe mit Triacs nicht so viel Erfahrung, wie müsste ich es verschalten? (Diac/Snubber nötig?) Mosfet, naja dann brauche ich noch einen Brückengleichrichter, das wäre noch machbar, aber dann die Ensteuerung des Gates mit 230V!? hmm... Ein kleines Bisschen Ahnung "von 230V AC" - habe ich wohl. :-) Gruß, JK
hier: http://www.internetwelt.at/privat/Elektronik/Magnet-Schalter/Magnetschalter.htm habe ich etwas gefunden. JK
So, ich denke ich werde es mit dem Triac und einem Widerstand von 300 Ohm im Lastzeig sowie am Gate versuchen. Einziger offener Punkt: sollte ich noch etas im Bereich Snubber machen? 230V---F1-o----300Ohn (230V)----(A1)--Triac-(A2)----Last(NT)------230V | | '-----Taster-------300Ohm----'(Gate) Wäre es so denkbar? Gruß, JK
Schaltnetzteile haben einen sehr hohen Anlaufstrom, weil sie im Eingangsbereich einen Gleichrichter und einen dicken Kondensator haben. Bei Einfacher Konstruktion ist überhaupt keine Strombegrenzung vorhanden, also der Anlaufstrom unendlich hoch. Es hat schon seinen Grund, warum die Hersteller von Unterhaltungselektronik nur ungerne "echte" Netzschalter einbauen. Schalter, die der Belastung standhalten sind nämlich nicht billig, die spart man daher gerne ein.
...die Schaltung funktioniert soweit ganz gut. Leider schaltet sie aber kurz durch wenn man Ihr zum ersten Mal Strom zuführt ohne das die Taste gedrückt ist... das ist ungünstig. Wie kann ich das vermeiden, bzw. liegt es daran das das Gate in der "Luft" hängt oder muss zwingend ein diac her? JK.
Diac bringt Dir nichts, Du willst ja keinen Dimmer bauen. Ich würd den 300 Ohm Widerstand an A1 noch verringern, damit da keine so hohe Verlustleistung anfällt. Was hast Du für einen Triac genommen? Die 300 Ohm am Gate find ich sehr wenig. Ich hätte eher irgendwas um 25k-Ohm erwartet. Evtl. 15kOhm, aber das können dann schon mehr als 10mA am Taster werden. Gegen die Einschaltspitze kannst Du einen 100k-Ohm Widerstand von Gate nach A2 probieren.
Vermutlich hat er keinen Schaltplan. Und selbst mit - die Sek.seite zu schalten ist nicht ganz easy.
Wenn das wirklich ein Taster ist, geht das Netzteil nur an, wenn du den Taster gedrückt hälst...das ist dir bewusst,oder? :) Gruß Christian
Hi, danke für die vielen Rückmeldungen. :-) >>Diac bringt Dir nichts, Du willst ja keinen Dimmer bauen. So wie ich das verstanden habe, hat ein Diac nichts damit zu tun ob man einen "Dimmer" baut oder nicht. Der Einsatz dieses Bauteils scheint jedoch nicht zwingend nötig zu sein, weder beim Dimmer noch beim Schalter. Weiter oben habe ich einen Link: http://www.internetwelt.at/privat/Elektronik/Magnet-Schalter/Magnetschalter.htm gepostet in dem ein Kühlschranklicht mit einem Magnetschalter bedient wird. Der Magnetschalter kann den Laststrom ebenfalls nicht bedienen, deswegen wird ein Triac verwendet. Der Bastler scheibt folgendes zum Thema Diac: ...wobei mir sofort auffiel, das kein Diac am Eingang des Triacs vorgeschaltet ist. Das habe ich beim neuen Magnetschalter verändert... >>Ich würd den 300 Ohm Widerstand an A1 noch verringern, damit da keine so >>hohe Verlustleistung anfällt. Das wäre das geringste Problem. Ich würde dann 3x 33Ohm 1/4Watt nehmen. >>Was hast Du für einen Triac genommen? Den bereits oben erwähnten: http://www.datasheetcatalog.org/datasheet/stmicroelectronics/6629.pdf >>Die 300 Ohm am Gate find ich sehr wenig. Ich hätte eher irgendwas um >>25k-Ohm erwartet. Ok >>Evtl. 15kOhm, aber das können dann schon mehr als 10mA am Taster werden. Ok, ich werde mit dem Wert hoch gehen. Könnte ich am Gate mit einem Kondensator arbeiten. MKP Folienkondesatoren X1? >>Gegen die Einschaltspitze kannst Du einen 100k-Ohm Widerstand von Gate >>nach A2 probieren. mache ich. >>Warum schaltest (tastest) du nicht die Sekundärseite? Weil das Netzteil an einer Stelle sitzt an der nicht der Taster ist. Da wo der Taster ist ist kein Platz... >>Netzteil nur an, wenn..Taster gedrückt...das ist dir bewusst,oder? :) Ja geht noch gerade so vom Verständnis her :-) JK
Du kannst einen Kondensator verwenden, aber der bringt Dir direkt am Triac nicht viel, weil er sich ständig über diesen entladen würde. Ich frag Dich jetzt einfach mal: Was macht denn ein Diac, was kann das Ding? Und was macht ein Triac, wie lange leitet der? Du mußt sehen, daß Du einen Triac findest, der mit sehr wenig Strom gezündet werden kann. 10mA sind fast gar nichts, damit die auch bei 330Vs nicht überschritten werden brauchts große Widerstände, Ergebnis ist ein sehr geringer Strom um den Nulldurchgang. Im Extremfall wird noch eine Zündhilfe fällig, die den Strom zum Zünden tragen kann. > Weil das Netzteil an einer Stelle sitzt an der nicht der Taster ist. > Da wo der Taster ist ist kein Platz... Was meinst Du denn wozu es Kabel gibt? :)
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