Hallo Ingeneure, ich versuch zur Zeit eine Simulation einer Mikrostreifenleitung zu machen. Hauptsächlich will ich das Nahfeld über der Streifenleitung messen. Ich habe bereits die Struktur erstellt, bestehend aus einer Massefläche aus Kupfer, darüber ein Dielektrikum und oben drauf eine Streifenleitung. Die Ausmaße sind so gewählt, dass der Wellenwiederstand der Leitung 50Ohm beträgt. Am Ende will ich verschiedene Abschlüsse aus konzentrierten Elementen anschliessen. Am Anfang habe ich ein diskreten Port mit 50Ohm Impedanz angeschlossen. Das Background Material ist auf 'Normal' und mit offenen Randbedungungen eingestellt. Simulieren würder ich von 300kHz bis 2Ghz mit dem Frequency Domain Solver. -Zunächst mal wollte ich fragen, ob das alles soweit richtig eingestellt ist. -Eine andere generelle Frage: Müsste das B-Feld über der Steireifenleitung bei idealer Anpassung bei jeder Frequenz Betragsmässig gleich sein? Oder ist es so, dass bei höheren Frequenzen der Rückstrom unterhalb der Leitung ist und somit das Gesamtfeld über der Leitung abschwächt? -Wie ist es bei offenem Leitungsende? Stehende Wellen haben doch keinen direkten Rückstrom sondern können als Antenne betrachtet werden deren Strahlung von der Massefläche reflektiert wird. - Und wie ist es bei einer Fehlanpassung? Dann bildet sich über der Streifenleitung eine Stromverteilung die über die Länge konstant ist und je nach Frequenz Buckel aufweist wegen der Kombination aus stehender- und Wanderwelle. -Letze für mich sehr wichtige Frage: Wie kann ich bei CST die Leitsung die ich im diskreten Port einspeise einstellen. Guß Loo
Ich würde dir zum Time Domain Solver raten, und anstelle des diskreten Ports einen Waveguide Port verwenden ( vorsicht bei der Dimensionierugn der richtigen Port Dimensions- > Hilfe) So kannst du direkt die Moden am Speisepunkt betrachten, scheint mir ganz hilfreich. Den Freqeunzbereich hier ab 0 starten - beschleunigt die Rechnung um den Faktor ~ 3 Zur Einstellung der Leistung, absolut haeb ich das noch nie gemacht, immer nur relativ, und das geht ganz gut im Port Properties Editor. Beim Meshen aufpassen das du genügend Zellen in deiner Struktur und zwischen deinen Strukturen hast Grüße Sepp
...das zeige ich Dir morgen im Labor, besonders das Buch, in dem es steht.
Die Leistung wird als 1 Watt angenommen. Darauf bezuehen sich die Werte fuer die Felder. Da das Systen aber als Linear angenommen wird , sollte die Leistung eigentlich egal sein. das Feld aendert sich natuerlich mit der Frequenz.
Danke für die Antworten, aber ich habe es geschmissen mit dem CST zu arbeiten. Ich verwende jetzt Concept 2. Ist zwar nicht direkt für die Simulation für Streifenleitungen geeignet. Es gibt ein Modus, wo man eine Streifenleitung in einen equivalenten Rundleiter über Masse im homogenen Medium umrechnet. Kennt denn jemand die Antworten zur Theorie?
Simulation der MS in CST ist kein großes Ding, ist glaub sogar als Beispiel dabei (garantiert jedoch ein einfaches MS Filter). Die Impedanz der Leitung ist leicht Frequenzabhängig, damit sollten sich dann natürlich auch die Felder der Leitung ändern.
Die Impedanz ist primär von der Leiterbahnstruktur und dem Substrat, bzw. Aufbauhöhe abhängig.
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