Hab da mal ne prinzipielle Frage zu "stabilisierten" Netzteilen. Irgendwann hatte ich bei P. ein Netzteil "Ausgangsseite 5V Gleichspannung, stabilisiert" entdeckt. Dachte ich gleich "prima - kannst du dir beim nächsten schaltungsaufbau den ganzen Stromversorgungsklimbim vorne dran sparen". Schaltung aufgebaut - Atmega lief instabil, resettete alle paar Sekunden. Hab mir dann aus Neugier noch mal bei R. ein Netzteil mit gleichen Angaben beschafft - gleicher Effekt. Leider hab ich noch kein Oszi um in die Sache reinzugucken. Praktisch gesehen hat es geholfen, einen 470uF Elko parallel zur Stromversorgung für den Atmega zu setzen. Hab ich nur in beiden Fällen einen unglücklichen Griff getan oder liefert diese Art von Netzteil keine geglättete Spannung?
Schau auf's Typenschild und auf's Gewicht... Wenn kein 5V= draufsteht (oft nur das Gleichheitszeichen mit oberer gestrichelter Linie = Mischspannung), dann liefert das Netzteil Mischspannung. Das mag digitale Elektronik oft nicht. Bei sehr leichten Netzteilen handelt es sich um Schaltnetzteile, die einiges an Oberwellen auf die Ausgangsspannung legen. Ein Elko und natürlich die obligatorischen 100nF direkt am Controller wirken da gut dagegen.
Das liegt vermutlich an der Leitungslänge Netzteil----deine Schaltung. Da sind Stützkondensatoren notwendig. Parallel zu deinem 470u noch einen 100nF keramik setzen!
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