Hallo, ich habe hier einen Thead gefunden: Beitrag "Stepdown Wandler 15 Ampere für Solarpanel" der als Lösung in etwa das macht was ich will. Ich habe nämlich ein Solarpanel, mit einer Lo Spannung von 60V (das Modul ist ein 250Wp Modul) und einen Laderegler mit einer maximalen Eingangspannung von 25V und einer maximalen Leistung von 1500w (60A bei 25V) Nun passen die beiden icht so supi zusammen, und ich dachte an einen ungereglten Step down Wandler. In dem Thead oben gibt es dazu auch einen Schaltplan, den ich gerne nachbauen würde. Dazu würde ich aber auch als Laie gerne verstehen was da genau passiert, bzw. wie und warum ich die Bauteile um das PWM IC dimensioniere. Auch ist die Frage ob der Leistungstransitor für 60V und die 250watt (bei welcher Spannug das auch immer dann ist) ausreicht. Und dauch der Elko am Ausgang sowie die Spule wollen Dimrnsioniert sein. Kann mir jemand bei dieser spannenden Frage helfen? Ich halte es für eine Gute Idee den Wandler ungereglt vor den Regler zu packen, weil der Regler den ich hier habe in einem DC/AC Wandler integriert ist (3,5KW Dauer 4,5KW für 1min und 60KW für 5 Sec.) und der auch die Batterieen überwacht. Der regler versucht beim Laden über Solar die Spannung so zu wählen, das die maximale Leitungsausbeute aus dem Panel möglich ist. Mit dem Step Down ungereglt ist dieser Funtkionalität nichts in den Wege gestellt, wenn ich das so richtig sehe. LG Thomas
Ganz so einfach ists dann doch nicht... :) Was soll denn einen ungeregelten Wandler daran hindern, die Spannung am Modul bis auf 15V runter zu ziehen und damit die Leistung des Moduls gleich mit? Was Du da brauchst ist ein MPP-Regler oder zumindest ein Regler, der seine Eingangsspannung fest auf einen Wert in der Nähe des MPP einregeln kann. Zweitens brauchst Du auch noch eine Ausgangsstrombegrenzung, wenn das Ding an einem billigen Laderegler arbeiten soll. Diese schließen bei vollem Akku nämlich einfach mit einem FET die Solarzellen kurz. Wenn man das mit einem Wandler macht, der seine Eingangsspannung konstant hält und 250 Watt zur Verfügung hat kommen hinten etwa 1V und 250A wieder raus. Okay, durch die Verluste nur 200A, aber auch das reicht locker um jeden einfachen Laderegler zu verflüssigen...
> ich dachte an einen ungereglten Step down Wandler > Der regler versucht beim Laden über Solar die Spannung so zu wählen, das > die maximale Leitungsausbeute aus dem Panel möglich ist. Mit dem Step > Down ungereglt ist dieser Funtkionalität nichts in den Wege gestellt, > wenn ich das so richtig sehe. Im Prinzip eine interessante Idee. Um mit einem ungeregelten Wandler ein Transformationsverhältnis von 1:4 zu bekommen (60V auf 15V), müsste das Tastverhältnis 20% betragen. Das könnte man mit einem NE555 steuern, bloss hält der keine 60V aus, es müsste also eine Spannungsregelung dazu (12V Z_Diode mit Vorwiderstand reicht für den NE555, der dann einen MOSFET an Masse schaltet, denn es ist wohl egal, ob der Wandler durchverbundene negative Leitung oder durchverbundene positive Leistung hat. Die Spule und die Diode muß natürlich die Ströme aushalten. Ob die träge Reaktion des ungeregelten Wandlers (de facto: Dessen Spuleninduktivität bestimmt die Trägheit) nun dem MPP Regler des Solarpanelregles nicht irritiert, wäre auszuprobieren. GEREGELTE Wandler an Solarpanels sind jedenfalls immer ein Problem.
Hallo, du hast die verlesen, das Tastverhältniss müsste ca. 40% sein (60V- 25V) Ist die max. Frequenz vom NE555 nicht zu gering? wenn die Frquenz zu niedrig ist, brauche ich doch noch eine größere Spule und KOndensator? Aber wie gesagt, ich bin leider ziemlciher Laie, ich hab bisher keine Ahnung wie ich die Bauteile überhaupt dimensionieren müsste. Der Laderegler ist nicht ganz so "billig" wie ben meint, ich kann dort dei Ladekennlinie programieren, passend zu den Akkus, und erhaltungsstrom, sowie Nachladezeit nach erreichen der Ladeschlussspannung usw. Das Abrauchen des Step down wegen 250A halte ich für nicht gebenen, weil bei Kurzschluss nicht mehr die 250W vom Panel kommen, das wird in der SPG mit runtergezogen und somit auch der Strom maximal I_max vom Panel haben. Bei welcher Leistung das endet kann ich nicht sagen, aber so wäre mein Verständniss? Sehe ich das richtig? LG Thomas P.S. Kann mir jemand einen Schaltplan für einen Step-Down 1:0,4 mit Bauteildimensionen machen/geben. Dazu bin ich definitiv zu blöd.
Soll ich Dir einen Kostenvoranschlag schicken? Habe sowas übrigens schon als Vorstufe zu einem MPP-Regler gebaut. Das Ding war als Step-Down-Wandler aufgebaut und regelte seine Eingangsspannung auf konstant 17V. Bringt dann nicht ganz so viel Gewinn wie ein echter MPP-Regler, aber der Wandler ansich war für mich das einzig Interessante an dem Thema. Mir ist daher schleierhaft wie irgendjemand schreiben kann, ein geregelter Wandler wäre immer ein Problem. Aber das ist genauso fachmännisch wie der Rat, einen NE555 für ein Schaltnetzteil zu verwenden. Da kommt mir die Galle hoch wenn ich sowas lese. Vermutlich verwendet er auch eine Kettensäge zum Brotschneiden - ähnlich ungeeignet und mit diversen Nebenwirkungen behaftet...
Hallo, danke soweit für die Antworten. ABer wie gesagt, ich will KEINEN Regler, sondern einen halbierer... hat denn niemand einen Schaltplan der das in etwa macht? LG Thomas
Halbieren kannst du mit einer PWM-On-Off-Zeit von 50%, am besten wählst du eine Frequenz von 50k bis 100kHz. Es gibt da diese NE555, die erzeugen dir mit noch ein paar Bauteilen eine PWM. Erst musst du aus den 60V aber die Versorgungsspannung für den NE555 erzeugen. (z.B. 12V, je nach Gate Spannung des 80 bis 100 Volt MosFET) Wenn die Last sehr gering ist kann aber auch eine PWM von 1% dafür sorgen dass am Ausgang die volle Spannung anliegt, deshalb wäre eine geregelte Variante doch deutlich besser, sie sorgen dafür dass maximal 25V am Ausgang erzeugt werden. Hier mal ein Prinzip: Solarzelle -> MPP -> Lader -> Akku -> 230V *-> Lampe/Lastwiderstand/Lüfter * = der Rest des Stroms wird verbraten, egal wie. ------------------------------ Da dein Lader nicht genug Spannung aushält sieht das dann so aus: Solarzelle -> MPP -> Spannungsregler -> Lader -> Akku -> 230V *-> Lampe/Lastwiderstand/Lüfter ------------------------------ MPP = MaxPowerPoint-Regler
> deshalb wäre eine geregelte Variante doch deutlich besser Du hast das Problem von Schaltreglern in Solaranwendungen offenbar nich nie in der Praxis gehabt und verstanden. > hat denn niemand einen Schaltplan der das in etwa macht? Es wurde doch schon beschrieben: o---+----------+-------------+---o | | | R | | reduziert Spannung | | Elko +--+--+--+ | | | | | | +-|<|-+-Spule-+---o 60V | R1 | | | Solar| | +-----+ | | +-| | | ZD12+-| | | | | | 555 | | | R2 | | | | | | |----|I N-Kanal MOSFET | +-| | | | | +-----+ | | C | | | | | | o---+--+----+--------+ So könnte man das aufbauen, aber dimensionieren musst du schon selber, ja, die Frequenz höngt von der SPule ab (bzw. umgekehrt) die maximale Frequenz von der Umladegeschwindigkeit des MOSFETs, die wiederum von der MOSFET-Gate-Kapazität und den 250mA des NE555, die Diode muss den Strom aushalten, der Elko gölttet aber darf wohl nicht zu sehr glätten, ...
Das kann nicht funktionieren, weil die Eingangsleistung durch die Solarzellen sehr stark schwankt. So ein Wandler wird auch bei 50% duty die Spannung in den Keller ziehen wenn die Sonne mal nicht voll draufknallt und damit sehr weit vom MPP entfernt arbeiten. Solarzellen besitzen eine relativ konstante Ausgangsspannung über ihren Leistungsbereich. Die leistungsbestimmend schwankende Größe ist der Strom. Daher braucht man einen Wandler, der seine Eingangsspannung konstant halten kann um das Modul in der Nähe des MPP zu erreichen. Das hab ich hier nun aber zum letzten Mal gesagt. Viel Spaß noch mit den 555-Schaltregler-Bastlern, aber sag am Ende nicht man hätte Dir keine Tips gegeben!
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