Hat schon mal jemand versucht, die Elektronik eines kapazitiven Eingabestiftes (für Tablet &co.) in kleinere Form zu bringen? Es scheint entweder nur passive Stifte mit großen Spitzen zu geben (5mm und mehr) oder die teureren aktiven Varianten mit kleinen Spitzen, die für jeweils ein bestimmtes Tablet passen. Wenn das Prinzip kapazitiv ist, sollte sich die Spitze doch eigentlich auch auf kleinerem Raum verbauen lassen. SMD Kondensatoren gibts ja nun schon etwas länger... Wenn sich das Prinzip irgendwie aktiv verbessern ließe (sollte aber mit allen kapazitiven Displays funktionieren) wäre das auch kein Problem ;-) Ich habe auch schon ein bisschen mit leitfähigem Schaumstoff und Kondensatoren rumprobiert, komme aber leider zu keinem vernünftigen Ergebnis (von "geht gar nicht" bis "zuckt überall rum") Im Prinzip müsste das doch ein Kondensator sein (Mensch) der über den Hautwiderstand wieder entladen wird. Folglich müsste das doch so aussehen, oder? Touchscreen * |---| |---. | C | | | | | | R | | | '---------'
Hallo, > Wenn das Prinzip kapazitiv ist, sollte sich die Spitze doch eigentlich > auch auf kleinerem Raum verbauen lassen. Ws heisst "eigentlich"? Hast Du Dich schon mal mit den Grundlagen der Kondensatoren beschaeftigt? Dann weisst Du, dass die Kapazitaet proportional der "PLatten"flaeche ist. Und wenn Du statt der PLatte eine Spitze benutzt geht die Kapazitzaet gegen Null. > SMD Kondensatoren gibts ja nun schon etwas länger... Was hat das damit zu tun? Ein SMD Kondensator ist ein fested Bautei und besitzt ein Dielektrikum dessen Epsilon wesentlich groesser ist als das von Luft. Eine Tastspitze wirkt immer "gegen die Umgebungsluft".. Gruss Michael
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