Hallo, welchen JTAG Debugger würdet ihr empfehlen, den ULINK2 oder den J-Link von Segger? Den ULINK2 gibt es aus Fernost schon für 40$ inkl. Versand. Der J-Link würde schon 55€ inkl. Versand kosten. Hat jemand den ULINK2 schonmal getestet? Als IDE würde µVision von Keil zum Einsatz kommen. Danke schonmal.
Haben hier den uLink2 im Einsatz. Bis jetzt keine Probleme. Gehört halt zum Keil-Bundle.
Bei Keil gekauft? Gibt ja einen von S___Smart, weiß aber nicht ob der original oder eine gute Kopie ist.
Also ich habe einen J-Link China Clone, einen ULink2 China Clone und einen Keil ULink2 Programmieren geht mit den Clonen wunderbar. Was aber murks ist, ist die Debbugingfunktionalität. Mit dem JLink Clone klappts ein wenig besser, aber auch nicht zuverlässig. Mit dem ULink Clone geht in der Hinsicht überhaupt nichts. Mit dem Original ULink hingegen alles kein Problem. Der ULink ist natürlich eine ganze Ecke teurer. Den JLink Edu gibts für ca. 50€ wenn man damit nicht kommerziell arbeitet. Fürs Hobby aufjedenfall ein top Angebot! Bei den Clonen ärgerst du dich nur, weil du dir nie sicher sein kannst, ob die Mistdinger nicht ne Macke haben, und wie gesagt das Debuggen nur sehr bescheiden funktioniert. Bei 40$ vs 5x€ würd ich jedenfalls nicht lange überlegen!
PS: Der J-Link wird von Keil uVision direkt unterstützt! Alles in allem (auch wenn ich kein Original habe) machen die J-Link Treiber und Konfigurationsmöglichkeiten einen sehr guten Eindruck auf mich. Da gibts auch regelmässig Updates und ein aktivse und hilfsbereites Forum, in welches auch die Segger Leute reinschauen. Im Keil Forum gibts keinen Support von Keil und du darfst dich mit den dortigen Klugscheissern rumärgern
Hi, natürlich machen die J-Link Clone nur Murks. Ihr müsst euch mal überlegen was denn Clone heißt. Die Chinesen bauen nämlich eigene Hardware, lesen aus dem originalen J-Link die Firmware aus und flashen diese dann in die Hardware. Und glaubt ihr jetzt etwa die J-Link Firmware könnte nicht erkennen, ob Sie in einem Clone läuft? ;-) Für den privaten Einsatz nimmt man also einfach einen J-Link EDU für um die 50,- Euro und für den profesionellen Einsatz sind 250,- Euro auch ok.
Ich habe einen J-Link EDU und bin damit mehr als zufrieden. Da ich unter Linux entwickle, kommt für mich ein auch Ulink nicht in Frage, da er nur Windows und dann soweit ich weiß auch nur mit der Keil Umgebung läuft. Der J-Link hingegen bringt einen gdb-Server mit (Linux / Windows) und wird auch von sehr vielen kommerziellen Entwicklungstools unterstützt, weil das USB-Kommunikationsprotokoll von Segger offen gelegt wurde. Openocd kann damit ebenfalls umgehen. Ich rate dir eindeutig zum J-Link EDU. Gruß Oliver
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