Hallo zusammmen, ich würde mich freuen, wenn ihr mal über die Schaltung sehen und mich auf Fehler hinweisen könntet. Es handelt sich um ein Tochterboard für ein USB-Datenerfasssungsmodul (HB627 12bit von H-Tronic). Auf dem Tochterboard befinden sich 1 Temperatursensor, 3 Anschlüsse für externe Temperatursensoren und ein Anschluss zum Auslesen einer Klimanlage. links oben: Temperatursensor links mittig, rechts oben, rechts mittig: Anschluß für Temperatursensor extern rechts unten: 3 Pin-Anschluss zum Auslesen eines Schalters einer Klimanalage (An/Aus). -> Der Teil ist noch nicht fertig: 1 (VCC) muss noch so mit 2 (prellfreier Schalter aus der KA) verbunden werden, dass an der 6 nur Spannung gemessen werden kann, wenn der Schalter den Kreis schließt/die KA aus ist. Es fehlt auch noch ein Spannungsteiler. Die analogen Eingänge können nämlich nur Spannungen von max. 4095mV messen (Vcc 5V_Leitung vom PC-Netzteil). Ich sehe momentan einfach noch nicht, wie ich den integriere. Und dann weiss ich leider auch noch nicht, wie ich die Spule und die beiden Widerstände des PI-Filters (direkt nach 9 und 10) berechne :-/
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Verschoben durch Admin
>Auf dem Tochterboard befinden sich 1 Temperatursensor, 3 Anschlüsse für >externe Temperatursensoren und ein Anschluss zum Auslesen einer >Klimanlage. Was für Temperatursensoren?? >Und dann weiss ich leider auch noch nicht, wie ich die Spule und die >beiden Widerstände des PI-Filters (direkt nach 9 und 10) berechne. Wieso dann überhaupt ein Pi-Filter??
Die Temperatursensoren sind LM35 (glatt vergessen, sorry). Der PI-Filter soll die Oberschwingungen des PC-Netzteils abfangen.
>Der PI-Filter soll die Oberschwingungen des PC-Netzteils abfangen.
Was für Oberschwingungen?
Du könntest eine 10µH Drossel mit rund 1R Serienwiderstand nehmen. Achte auf eine möglichst hohe Eigenresonanzfrequenz der Drossel. Für die Elkos könntest du 47µ/25V nehmen und jeweils einen 100n/X7R parallelschalten. Nimm für die Diode eine 1A-Schottky-Gleichrichterdiode. Vergiß nicht, bei jedem LM35 direkt an die Vcc-Anschlüsse noch einen 100n/X7R anzulöten.
Also der Aufbau des LM35 und des PI-Filters ist bereits von Prof. abgenommen (bzw. vorgegeben). Es geht also nur noch um die Berechnung. Die Reduzierung von Oberschwingungen durch PI-Filter hat mein Prof. im Seminar erwähnt. <quote>Vergiß nicht, bei jedem LM35 direkt an die Vcc-Anschlüsse noch einen 100n/X7R anzulöten.</quote> Habe ich doch (nur bei dem direkt auf dem Board zu erkennen) gemacht. Bei den externen LM35 dann natürlich auch. Danke für die Werte - aber warum hast Du diese gewählt, welche Überlegungen liegen zugrunde?
>Also der Aufbau des LM35 und des PI-Filters ist bereits von Prof. >abgenommen (bzw. vorgegeben). Es geht also nur noch um die Berechnung. Ah, eine Hausaufgabe, dann habe ich wahrscheinlich schon zu viel geholfen...
Keineswegs. Ich "durfte" das Fach mangels Alternativen wählen (Wahlpflichtfach). Durchkommen steht zwar an erster Stelle, allerdings möchte ich es auch verstehen! Das Problem dabei: mangelnde Vorkenntnisse :-/
Dann mach mal wenigstens eine Suche in dem Archiv von diesem Forum zu diesem Thema. Hier ist schon eine Menge darüber diskutiert worden.
Erst einmal Danke für die bisherige Hilfe! Ich habe vergessen noch etwas zu erklären: Sowohl das Board als auch das Tochterboard sollen die Messungen in einem kleinen RZ vornehmen. Dort befindet sich genügend Technik (Schaltnetzteile), um Oberschwingungen zu erzeugen, die die Messungen beeinflussen können. Daher der PI-Filter.
Ich hab' in der Schaltung etwas aufgeräumt, das war etwas chaotisch von der Durchnummerierung. Die Diode (Bezeichnung direkt aus einer Beispielanwendung im Manual zum HB627) habe ich noch nicht getauscht, weil mir noch nicht klar ist, weshalb die Schottky-Diode besser geeignet ist - da muss ich nochmal recherchieren. Idee zum Auslesen des Klimaanlagenzustands (An/Aus): Ich will einen Schalter der KA auslesen. Diesen Schalter kopple ich zum Auslesen mit einem Stromkreis. Dieser Stromkreis ist an den CON3 angeschlossen (Vcc/N9 und GND/N10 als U, N6 und N8 zum Messen, zwischen den beiden ein Widerstand). Ist die KA an, so ist dieser Stromkreis unterbrochen - es wird keine Spannung gemessen. Ist die KA aus, so wird durch den Schalter der Stromkreis geschlossen - Strom fliesst und es kann eine Spannung gemessen werden. Für letzteren Fall muss natürlich noch ein Spannungsteiler eingebaut werden. Die Spannung an N9 liegt bei 5V (mit Toleranz max. 5,5 V), gemessen werden darf max. 4,095V (laut HB627 Manual). Was ich von der KA bekomme ist ein 3poliger Anschluss (X4). Für die Profis sicher ein Kinderspiel, aber ich zerbreche mir nun schon seit Tagen den Kopf darüber, wie ich das in der Schaltung umsetzte (ja, der Name ist bei mir Programm). Kann mir jemand einen Tip geben?
>Was ich von der KA bekomme ist ein 3poliger Anschluss (X4). Und was ist da alles angeschlossen? >Für die Profis sicher ein Kinderspiel, aber ich zerbreche mir nun schon >seit Tagen den Kopf darüber, wie ich das in der Schaltung umsetzte (ja, >der Name ist bei mir Programm). Kann mir jemand einen Tip geben? Eventuell mit einem Pull-up, wie hier erklärt: http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_IO-Grundlagen >Die Diode (Bezeichnung direkt aus einer Beispielanwendung im Manual zum >HB627) habe ich noch nicht getauscht, weil mir noch nicht klar ist, >weshalb die Schottky-Diode besser geeignet ist - da muss ich nochmal >recherchieren. Na, weil die Mindestversorgungspannung des LM35 4V ist. Da hast du mit einer Schottkydiode mehr Luft, weil an ihr weniger Spanung abfällt.
An dem X4 liegen Vcc, GND und Schalter An/Aus an.
>An dem X4 liegen Vcc, GND und Schalter An/Aus an.
Und was haben die für eine Funktion? Geht Vcc zur Klimanlage oder kommt
sie von daher?
Der Schalter: Ist einer seiner Anschlüsse mit 0V oder Vcc verbunden oder
potentialfrei?
Muß man dir alles aus der Nase ziehen, oder willst du mal in einem
größeren Zusammenhang erklären, was in deinem Projekt abgeht?
Es handelt sich um einen prellfreien Schalter. Das Problem ist, dass ich Informationen vom Prof. bekomme, mit denen ich in dem Moment zum Teil noch nix anfangen kann. Ich weiss in dem Moment also auch noch nicht, welche Fragen ich noch stellen soll. Also informiere ich mich in Büchern/ebooks, Foren, Seiten wie Elektronik-Kompendium oder hier. Fakt ist: Man kann suchen und sich belesen wie man will, wenn das Grundwissen fehlt bzw. mau ist (Physikunterricht ist 19 Jahre her), dann kann man das nicht mal eben alles aufholen. Ich kann nachvollziehen, dass der Fachman dann etwas genervt ist. Danke auf jeden Fall für die Hilfe!
>Ich kann nachvollziehen, dass der Fachman dann etwas genervt ist. Danke >auf jeden Fall für die Hilfe! Wenn du nichts dafür kannst, entschulidge ich mich für meinen etwas gereizten Ton...
Naja - ich hätte damals besser aufpassen können, ich hätte dem Prof. rechtzeitig sagen können, dass ich mit dem Projekt überfordert bin etc. - unschuldig bin ich nicht ;-)
Frag ihn einfach, was das für ein Schalter in der Klimaanlage ist und wozu der Stecker zur Klimanlage Vcc und 0V braucht.
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