Vor einiger Zeit hatte ich ein kleines Tool entwickelt, mit dem XBee's im API-Modus angesprochen werden können (Beitrag "XBee for NewBees (DOS-Tool zum Testen von XBee's im API-Modus)"). Dieses Tool ist in C geschrieben, sparsam im Speicherbedarf, hilfreich bei der Erforschung der XBee's, aber auch sehr spartanisch in seiner Bedienung. Nun habe ich dieses Tool in Python umgeschrieben und ihm mit tkinter eine grafische Nutzeroberfläche spendiert. Was kann man mit dem Programm anfangen ? Man kann AT-Kommandos, Remote-AT-Kommandos und DATA-Frames im API-Modus an die Xbee-Module senden. Das Programm nimmt die Eingabe entgegen, schnürt alles in das zugehörige API-Packet, versieht es mit einer Prüfsumme und versendet es. Die Antwort der Gegenstelle wird formatiert ausgegeben, so dass man schnell die relevanten Informationen herausfiltern kann. Wozu ist das gut ? Man kann lokale und remote Xbees konfigurieren, IO-Pins einstellen, Parameter setzen oder auslesen usw. (Im AT-Modus ist das bekanntlich ausschließlich am lokalen XBee möglich.) Als DATA-Frame kann man beliebige Datenstrukturen versenden und empfangen, die gemäß eigener Spezifikation aufgebaut sind. Diese Option ist nützlich, wenn man sich ein eigenes XBee-Netz aufgebaut hat und darin zu Testzwecken eingreifen oder debuggen muss. Das Programm ist unter XP mit Python 3.2 entstanden, für die Serielle Schnittstelle muss "pyserial" installiert sein. Michael S.
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