Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Kurze Frage zu AREF bei Atmega 8


von Thomas D. (thomasderbastler)


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Hier http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_ADC
steht folgendes :

"Wenn eine Referenz in Höhe der Versorgungsspannung benutzt werden soll, 
so ist es besser, dies über die interne Referenz zu tun. Außer bei 
anderen Spannungen als 5V bzw. 2,56V gibt es eigentlich keinen Grund, an 
AREF eine Spannungsquelle anzuschließen. In Standardanwendungen fährt 
man immer besser, wenn die interne Referenzspannung mit einem 
Kondensator an AREF benutzt wird.

Aber warum steht nicht da.
Was spricht gegen einen LT1021 als AREF ? Ist wesentlich genauer und 
stabiler als VCC

von Bassti (Gast)


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Ja na klar macht das unter Umständen Sinn eine genauere Ref zu 
benutzten...

Dann ist das falsch, oder auf was anderes bezogen!

von kwriedel (Gast)


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Ich habe die Erfahrung gemacht, daß die interne Referenz je nach Baujahr 
oder Charge erheblich variiert. Mittlerweile speichere ich immer einen 
Eichwert im EEPROM ab. Dazu muß einemal eine Referenz an einen 
Analogeingang anschließen, und das Eichprogramm schreibt einen 
Korrekturwert in EEPROM.
Aber wenn's aufs Geld nicht ankommt ist naklar eine LT1021 auch ok.

von Basti (Gast)


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Das Eichamt hat wohl nichts zu tun, dass die schon die AtMega Refs 
ausmessen... :P

Da ist aber weder Temperatur- noch Eingangsspannungsdrift eingerechnet, 
aber das könnte man ja noch nachholen...

von Thomas D. (thomasderbastler)


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So habe ich auch gedacht..wie ober beschrieben, aber es wäre schon sehr 
spannend den Hintergrund zu wissen , ist ja schliesslich ein Tutorial.

Der LT kostet nicht die Welt.

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