Ich hab hier einen Spannungsregler LM 1117 T3.3 den ich in einer Schaltung verbauen möchte. Im Datenblatt des Reglers werden exemplarisch 10uF Tantalkondensatoren vor und nach dem Regler dargestellt. Ich hab in der Bastelkiste allerdings gerade nur 10uF Elkos. Hab auch schon ausgiebig hier im Forum gestöbert, bin aber nach den vielen unterschiedlichen Meinungen zum Thema Tantal vs. Elko eher verwirrt als erleuchtet. Ich vermute die Elkos tun es auch, wollte nur mal fragen ob einen wirklich triftigen Grund gibt, die nicht einzusetzen?
Siehe Datasheet, unter "Output Capacitor". Achtung: Das vom realen Chip verwenden, weil grosser Unterschied beim geforderten ESR, TI: 0.3Ω - 22Ω, Chipswinner < 0,5Ω.
Elkos's gehen auch, besonders wenn du 100nF Keramikkondensatoren parallel schaltest. Tantalkondensatoren haben den Vorteil, dass sie hohe Frequenzen besser können, also für kurze Lastspitzen besser geeignet sind. Es kommt aber auf die Last an, ob das gebraucht wird. Bspw. Für einen µController sind die Keramikkondensatoren sehr empfehlenswert.
Danke für den Hinweis! Ich hab hier das Datenblatt vom Hersteller "National Semiconductor". Da steht in dem zitierten Abschnitt, dass 10uF auf der Ausgangsseite das Minimum ist, größere Kapazität das Verhalten des Reglers sogar etwas verbessert. Und dann wird ein (ziemlich großer) zulässiger Bereich für den ESR angegeben - obere Grenze der Akzeptanz 22 Ohm! Ob Elkos verwendet werden dürfen wird allerdings nicht explizit erwähnt. Ich vermute immer noch "ja"?
Wird immer lustiger mit den Datasheets. Bei einem NS-Exemplar des Datasheets müssen es mindestens 0,5Ω sein, beim Chipswinner-Nachbau weniger als 0,5Ω.
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