Hallo, neulich kam mir die Idee, dass man ein Audion (oder besser gesagt einen Q-Multiplier bzw. einen Rückkopplungsempfänger) ja auch bei NF betreiben kann, wenn L und C groß genug sind. Man müsste damit dann zumindest theoretisch also auch ein NF-CW-Signal (ca. 700Hz) "empfangen" (im Sinne von "filtern") können, wobei die Bandbreite über die Rückkopplung einstellbar wäre. Also das CW-Signal am Empfängerausgang abgreifen und zur weiteren Filterung in das "CW-Audion" einspeisen. Ein Demodulator wäre nicht mehr nötig, weil die "HF" in dem Fall ja 700Hz beträgt und direkt hörbar gemacht werden soll. Das nur mal als kleine Überlegung. Viele Grüße und guten Rutsch allerseits!
Das ist dann das Selbe wie ein aktives Bandpass-Filter mit höherer Güte. Das Problem ist, wird die Rückkopplung zu stark und die Güte >5, fängt das Filter an zu klingeln. Die einzelnen CW-Zeichen verwaschen und sind schlecht zu unterscheiden. Besser ist ein aktives Filter, bei dem die Bandpass-Filtercharakteristik in mehreren Stufen geformt wird. So ein Filter ist schmalbandig, hat steile Flanken und die CW-Zeichen bleiben deutlich hörbar. http://www.azscqrpions.org/Tuthill_filter_presentation_08-09.pdf
Mit allzu schmalen Filtern zu hören ist in der Paxis nicht so gut.Man bekommt nicht mehr alle Stationen mit wenn die etwas neben der Frequenz senden.Gerade im QRP Bereich bleibt so dann manche anrufende interessante Station ungehört.Einfachere Geräte driften auch und wenn das Hörfenster zu schmal ist dann wirds unkomfortabel.250 HZ zb. ist gerade noch unter den genannten Gesichtspunkten praktikabel.Das menschliche Ohr ist schon ein recht gutes QRM Filter...gerade bei CW.
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