FIR Filter mit DSP

[samir salim (Gast)]

Hallo allerseits!

ich bin absoluter anfänger in DSP Programmierung!!

ich möchte in DSP programmierung einsteigen. ich möchte auch ein DSP 
evaluation board mir anschaffen. ich habe dazu aber einige fragen, und 
hoffe ihr könnt mir helfen:-)

es geht um ADSP-BF 533. ich möchte mit dem evaluation board einen mit 
matlab entwickelten FIR Filter in DSP testen. WIe macht mann das in der 
Praxis. ich dachte man könnte mestimmte frequenzen mit einem spektrum 
analyzer durchjagen und sehen was mann am ausgang bekommt. stimt es?

kann man die Entwicklungsumgebung mit matlab ansteuern, ich meine kann 
man die FIR koeffizienten anhand matlabs in die DSP schicken?

Ich danke euch und freue mich auf jede Antwort

[DSPMogul (Gast)]

Zu Matlab: Ich habe mal unter Linux und mit Octave anstatt matlab was 
gebastelt, um IIR-Koeffizienten via ein Erweiterungsmodul per JTAG ins 
Blackfin-Memory zu schreiben. Ginge genauso mit FIR.
Ansonsten hatte ich in der Anfangsphase mal VDSP und eine Simulink-Demo 
gesehen. Auf der embedded world hatte mal ein Anbieter bei Analog 
Devices eine grafische Audio-Toolbox vorgezeigt. Leider die Details 
vergessen..
Es gibt auch noch div. Labview-Module, aber davon würde ich eher 
abraten.
Problem bei all diesen grafischen Lösungen ist, dass sie zu einem 
schnellen Start verlocken, sobald man aber eine komplexe Anwendung 
programmieren muss, treten eine Menge anderer Probleme auf, ganz zu 
schweigen von den Kosten.
Der JTAG-Adapter und Software war natürlich auch nicht für umsonst und 
arbeitet nicht ofiziell mit VDSP zusammen. Leider muss man sich beim 
Blackfin alles bisschen zusammensuchen, wenn man nicht gleich einige 
tausend Euro hinlegen will. Unter blackfin.uclinux.org findest du aber 
einiges, ansonsten habe ich mit der 'standalone shell' von section5 (gab 
hier einen thread dazu) relativ schnell das audio ansteuern können.