Hi. Ich habe ein relativ komplexes Projekt vor. Eine Art Ulrich-Radig-Webserver : - NE2000 komatible Netzwerkkarte - 128K SRAM - Festplatteninterface - SD/MMC-Interface - LCD nur um die Hauptpunkte zu erwähnen. Wieviel Programmspeicher muss ich einplanen, um die jeweiligen Systeme einzusetzen (Netzwerk, Festplatte und SD) ? Von der netzwerkseite her reicht eigentlich, wenn es TCP, IP, HTTP und FTP unterstützt. Das Festplatteninterface sollte Unterstützung bis 128GB haben (dank LBA kein Problem) und FAT32 unterstützen, mit Ordnern und Fragmentierung Das SD-Karteninterface soll Read-Only betrieben werden, aber auch FAT16/32 unterstützen. Für das Menusystem mit der Bedienung veranschlage ich 4KB (sollte auf alle Fälle ausreichend sein) Davon hängt ab, ob ich einen MEGA64 oder MEGA128 verwende. Ok, vielen Dank schon mal für alle Antworten.
Gehe "Top Down" vor. Der Mega64 ist doch kompatibel zum Mage128, nur mit dem Unterschied das verfügbaren Flash's. Also fang mit dem M128 an und falls dein fertiges Design < 64K ist nimm den M64. Gruß Hagen
'ne FAT32 und den ganzen anderen Kram mit 4KB Ram, passt das? Aber, externes Speicherinterface ist ja wohl auch möglich? Grüße Quark
Für so eine dicke EiWoMiSa würde ich gleich einen ARM7 (Philips oder ST) nehmen. Denn ohne Interruptprioritäten ist sowas ein ganz schön harter Brocken. Peter
Verzeih bitte, aber : Quark spricht Quark ! 1. Posting, Zeile 7 und einmal lesen, bitte ! @Peter: Wozu Interruptprioritäten ? Man braucht nur einen : Für die Netzwerkkarte. Übrigens ... wo bekommt man denn einen ARM her ? Bei Reichelt gibt's die nicht ;-) Was kosten die und wie Pflegeleicht sind die (BGA oder nicht) ?
@Christoph: Die kleinsten derzeit verfügbaren ARMe werden von Philips hergestellt, der LPC2106 ist ein recht verbreitetes Exemplar. 48poliges TQFP-Gehäuse, 64 kByte RAM und 128 kByte Flash-ROM, kein externes Speicherinterface, und maximal 32 I/O-Leitungen. Sieh Dir mal hier im Shop die kleine ARM-Platine von Olimex an, da ist ein 2106 drauf. Es gibt auch einige größere "Brüder" aus der LPC2xxx-Reihe, die dann einige der Einschränkungen aufheben. Auch Atmel stellt kleine ARMe her, die AT91SAM7Sxx-Reihe ist dank TQFP auch noch lötbar, und ein USB-Device-Interface ist bei einigen davon auch noch mit drin. Abartige Gehäuse oder sonderlich hohe Preise müssen bei ARMen nicht mehr sein.
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