Hi. Hat jemand sowas schon einmal versucht? Ich würde gerne mit ganz wenig materiellem Aufwand eine Frequenz in eine analoge Spannung umwandeln. Ich dachte an einen kondensator der geladen und entladen werden könnte, aber weil mit steigender Frequenz auch die Taktflanke kürzer wird und das Kaktverhältnis von 1 zu 10 stabil bleibt .... Mich würde interessieren, ob jemand etwas in der Art schon einmal erfolgreich gebaut hat.
Es gibt ICs die so etwas können, z.B. TC9400. Der Nachteil ist eine + und - 5V Stromversorgung relativ hoher Stromverbrauch von je max. 6mA. Funktioniert bis 100kHz; allerdings nicht ab 0Hz, da dann der Ausgang auf der höchsten Spannung "festhängt". Dieter
Ich weiß ja nicht ganz, wofür die f/U Wandlung brauchst, aber ich habe mal in meinen alten Unterlagen nachgeschaut und dort Schaltungen mit wenigen Transistoren für primitive PKW-Drehzahlmesser gefunden. Ansonsten würde ich versuchen, den Spannungsabfall über einem RC-Glied bzw. über einem Kondensator, den Du parallel zur Spannungsquelle schaltest zu messen. Wenn die Idee Sch... ist, bitte nicht zu fest hauen, ich bin nur einfacher Schrauber. Michael
Eine weitere Möglichkeit ist eine PLL, bei der du die Steuerspannung des VCO abgreifst.
Es gibt einen Billigen IC, der Freqenz/Spannung wandelt. Bereich etc ist durch externe kleine Bechaltung machbar. LM209 oder so ähnlich heißt der, ich kann nachsehn wennde willst. Habe damit mal nen Digitalen LED-Drehzahlmesser gebaut. IC hat 8 Pins und kostet beim reichelt 2 Euro.
Nun, es soll so etwas wie ein Drehzahlmesser werden, genua genommen ein Windsensor. @DJShadowman wäre nett, wenn Du nachschauen könntest.
hi, 'ne simple möglichkeit wäre, es mit einem timer(555) als monoflop zu machen, getriggert wird der mit jeweils der neg. flanke deiner frequenz, der timer erzeugt dann einen puls fester länge. mit ändern der frequenz bleibt die pulsdauer bestehen, die pausendauer ändert sich. man muss nur darauf achtgeben, dass der triggerimpuls immer kürzer bleibt, als der puls fester länge. grüssens, harry
Ein Monoflop und ein RC-Glied zur Glättung dahinter, das ist alles. Der 555 ist allerdings nur schlecht geeignet, da man noch nen Haufen Zusatzbeschaltung zur Flankentriggerung und zur Eleminierung dr Erholzeit braucht. Der 74HC123 oder 4538 ist viel besser. Peter
hi, bei mir hält sich die zusatzbeschaltung echt in grenzen, 1 555, 2 widerstände und ein kondensator, find ich schon noch zumutbar. dennoch, jeder wie er will. grüssens, harry
@Harry Hört sich super an und den 555 gibt es sogar in 3V version, wenn ich nicht irre. Hast Du da schon was fertiges? @Peter Auch nicht schlecht. @Dunkelmann Werd ich mir auch mal anschauen. Ich habe mir als Alternative einen DC-Motor überlegt. Windrad draufgesetzt, gleichrichter und c dahinter und eine Schutzdiode damit ich beim Orcan nicht den armen uC brate. Hat jemand ne Idee wo ich so ein Flügelrad herbekomme?
@Flügelrad: Im Seglerzubehör vielleicht, sonst mit Tischtennisbällen sleber basteln...
Ein Gleichrichter + TP reicht glaub ich vollkommen. Wird für einfache FM Empfänger auch verwendet. Hier ein Bild: http://www.tpub.com/neets/book12/0259.GIF
> Ich habe mir als Alternative einen DC-Motor überlegt. Windrad > draufgesetzt, gleichrichter und c dahinter und eine Schutzdiode > damit ich beim Orcan nicht den armen uC brate. Wenn du eh einen Mikrocontroller verwendest, warum misst du dann die Frequenz nicht gleich damit?
@Magnus weil ich für die AD wandler die Ports schon so rausgeführt habe, dass ich das Layout nicht ändern, sondern nur ein Connector aufsetzen muss. Diesen Platz hatte ich bei den Interrupt-Eingängen nicht mehr, so dass ich da nur die Pads zur Verfügung habe und wenn ich jetzt das Layout ändere um noch einen billigen Stecker draufzubringen, will mein Hersteller noch einmal 700Eu Einrichtungskosten haben. Außerdem muss ich auch noch die Windrichtung ermitteln und das geht analog bisher besser, als digital. Außerdem werkele ich an einem Windstärke- und richtungsmesser ohne bewegliche Teile und der muss dann definitiv über AD-Wandler angeschlossen werden.
>> wenn ich jetzt das Layout
ändere um noch einen billigen Stecker draufzubringen, will mein
Hersteller noch einmal 700Eu Einrichtungskosten haben. <<
Ein intaktes schaufelmessrad bis 60 m/s zur mastmontage habe ich noch
rumstehen. Es stammt von einem hochwertigen anemometer aus dem VEB
Anemometerbau Dresden.
Das zugehörige anzeigeinstrument funktioniert auch einwandfrei, aber
hat kein gehäuse (siehe bild - die frontabdeckung liegt links daneben).
Vielleicht würde es sich als abgleichreferenz für deine schaltung
trotzdem eignen.
Wie gesagt, das ganze ist ein exemplar. Für eine serie - deine
ausführungen klangen ein bisschen danach - wär's also nichts.
gruss
zooloo
@Zooloo Das ist nett von Dir und ich würde gerne daruf zurückkommen, Du müßtest mir nur sagen wo ich die 249 restlichen herbekommen kann...
Hi, ich kenn da den XR4151. Ist auch recht preiswert und geht gut! Sven
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