Hallihallo, kann mir jemand freundlicherweise sagen, wie man mit so einem preisgünstigen USBasp (ohne Anleitung) bewaffnet einen auf 128kHz (CKSEL=watchdog) gefusten Tiny wieder ansprechbar bekommt, falls möglich? Welchen Frequenzbereich das Ding überhaupt kann, ist mir unbekannt. Im MHz-Bereich funktioniert er einwandfrei. In der Artikelbeschreibung hieß es nur "Software controlled SCK option to support targets with low clock speed (< 1.5MHz)". Auf "avrdude -B 100.." folgt das "cannot set sck period." Gibts da eine Möglichkeit, nen TINY2313 auf 128kHz mit diesem USBasp anzusprechen und wenn nicht, was sollte ich dafür am besten (billigsten) beschaffen? http://www.ebay.de/itm/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=170735862090
> cannot set sck period.
das hatte ich auch mal, ich musste ein update von der firmware machen.
Dafür brauchst du wohl einen anderen programmer oder einen arduino
(damit hab ich das gemacht). Der usbasp mit alter firmware sollte
vielleicht noch einen "slow" jumper haben, seit der neuen firmware geht
das mit -B.
Scheint so. Einen Jumper hat das Board leider nicht aber ich konnte den Pin 25 mit Masse verbinden und das verlangsamt nun merklich den Transfer. Einen neuen 2313 kann ich damit normal lesen und schreiben. ABER: Mit dem auf 128kHz gefusten (nur Low Fuse Byte von 64H auf 66H, verifiziert) kommt nur Salat, schon die Chipsignatur ist falsch, EEPROM und Flash werden auch falsch ausgelesen. Wieso das?
Hast du zufällig ein Oszilloscop zur verfügung? Dann könntest du dessen Taktausgang benutzen, um deinem Controller etwas mehr Geschwindigkeit zu verleihen. Dann klappt es auch wieder mit deinem Programmer. Oder du bastelst dir einen neuen Programmer auf Lochraster, den kannst du dir dann einstellen, wie du ihn gerade brauchst.
Das mit dem Taktausgang hab ich nicht verstanden aber Oszilloskop war ein gutes Stichwort. Habe mir darauf mal den SCK angeguckt - liegt um 6250Hz. Das kann doch eigentlich nicht zu schnell sein. Also ich tappe im Dunkeln, was ich da falsch mache. Hat denn schon mal jemand einen TINY auf watchdog-Takt erfolgreich programmiert?
> Das mit dem Taktausgang hab ich nicht verstanden Um deine Tastköpfe zu testen hast du ja meist ein 1kHz Rechtecksignal an einer Ausgangsbuchse an deinem Oszilloskop anliegen. Das kannst du für den Attiny ja dann als Taktsignal nehmen. > Das kann doch eigentlich nicht zu schnell sein. Das klingt wirklich nicht sehr schnell, mehr kann ich dazu aber nicht sagen :D
Um den dummen Anfängerfehler mal aufzuklären - vielleicht hilfts mal jemandem: Man sollte nicht vergessen, daß bei den AVR im Auslieferungszustand teilweise die Prescaler schon geschaltet sind. Z.B. 1:8 beim Tiny2313. Schaltet man die Clocksource dann auf 128KHz, läuft der Systemtakt auf 128/8= 16kHz - kann also mit max. 16/4= 4kHz SCK programmiert werden. Fischls USBASP läuft, beim Jumpern auf Slow Clock aber auf 8kHz --> BOING! Lösung war, wie schon empfohlen, mir nen anderen USBASP mit aktueller Firmware zu löten, den man entsprechend runtertakten kann. Dabei stellte sich noch heraus, dass die 4kHz SCK in dem Fall schon grenzwertig sind und ich 2kHz vorzuziehen sind. Juhu ein Tiny gerettet! :-)
Hi >Schaltet man die Clocksource dann auf 128KHz, läuft der Systemtakt auf >128/8= 16kHz - kann also mit max. 16/4= 4kHz SCK programmiert werden. Eben nicht 4khz. Der ISP-Takt muss kleiner als 4kHz sein. MfG Spess
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