Liebe Leute, kann mir von euch jemand erklären, warum ein Halogenleuchtmittel im Betrieb brummen kann? Und warum das so stark vom Dimm-Wert abhängt? Ich meine zu glauben, dass die Lautstärke auch mit der elektrischen Kontaktfläche zwischen Birne und Halterung zusammen hängt. Weil gelegentliches drehen (im Sinne von "Einpassen" in die Kontakte) verringert auch die Lautstärke. Hat irgendwer eine schlüssige Erklärung zu dem Phänomen? Danke, Alex.
Magnetostriktion sorgt für ein gewackel des Glühfadens, vermute ich mal. Und der Dimmer verhackstückelt den Strom was vermutlich zu mehr hörbaren Oberwellen führt. Alles nur geraten.
Habe auch schonmal überlegt, dem Stab eine Gleichrichterbrücke, ggf. mit kleinem Siebkondensator, vorzusetzen. Dem Dimmer dürfte das egal sein, der sieht trotzdem seine Nulldurchgänge. Nur voll aufdrehen darf man nicht mehr...
Ja, das liegt am Phasenanschnittsdimmer. Du kannst einen Gleichrichter mit Siebkondensator natürlich probieren, allerdings gehen die steilen Spannungsflanken bei Phasenanschnitt auf die Lebensdauer des Kondensators. Allein aber die Vollbrückengleichrichtung sollte dir ein wenig entgegen kommen. Beachte aber beim Gleichrichter, ggf. Kondensator und vor allem der Isolation, dass du hintenraus >320V DC bekommst. Aber trotzdem spricht da ja nichts gegen "voll aufdrehen": Sicherung und Kühlkörper muss natürlich der Strombelastbarkeit des Gleichrichters angepasst sein.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.