Ein Hallo an alle, Hat jemand von euch schon mal Erfahrungen mit den Basic Tiger modulen von www.wilke.de gemacht. Die technischen Daten sehen ja ganz gut aus.... Sven
Hallo Sven, für ein eiliges Projekt mußte ein Minicomputer her, der alles hatte: ROM, RAM, RS232 etc. Für so einen Fall ist ein Basic Tiger Modul keine schlechte Wahl. Vielleicht ein bischen teuer; besonders die Entwicklungsumgebung mit Basic-Compiler(Interpreter?). Was mich persönlich an den Dingern stört ist, dass man nicht unter die "Haube" gucken kann. Programmiert werden die Teile auschließlich mit Basic. Assemblerinstruktionen können nicht eingegeben werden. Es fehlen auch Angaben zum Prozessortakt, so daß man letztendlich gar nicht so genau weiss, wie schnell oder langsam das eigene Programm ist. Mit einer Aussage von Wilke, dass "bis zu 100.000 BASIC-Instruktionen/s" möglich sind, kann man als Programmierer nicht viel anfangen. So, das war mein Senf. Grüße Oliver
Hm, naha. Ganz nett, aber IMHO zu teuer. Außerdem stört mich daran, das man nur in Basic programmieren kann. Ich verstehe sowieso nicht, wieso diese Mikrocontrollermodule wie Basic Tiger, CC und BasicStamp unbedingt Basic, und das am besten noch interpretiert, haben müssen. Ich finde, gerade Basic ist für Einsteiger völlig ungeeignet, auch wenn es "einfach" sein soll. Außerdem ist das immer so grottenlahm. Was sind denn bitteschön 100.000 Basic Zeilen pro Sekunde?
Hallo, ich habe mir mal vor längerer Zeit mal die CD mit der Light-Version der IDE für den BasicTiger bestellt. Na ja, die IDE und das Basic sind nicht sonderlich gut. Und eigene Hardwarezugriffe sind anscheinend nicht möglich, ebenso wenig wie Assembler (dazu braucht man dann immer den entsprechenden Treiber von Wilke). Außerdem ist das Teil zu teuer. Wenn es unbedingt Basic sein soll und dein Projekt nicht zu kompliziert ist, dann nimm lieber die CC-Unit. Aber wenn es sich vermeiden lässt, würde ich lieber gleich einen gescheiten Controller wie den AVR nehmen. Gruß Matthias
Hallo an alle, war auch nur mal so ne Frage, weil ich diese module bisher nicht kannte. Für mein letztes Projekt habe ich den Atmega 128 benutzt, und mit dem Basic Compiler Bascom Programmiert. Damit komm ich am besten klar, habe auch schon mal den Codevision Compiler für c probiert, aber die Sprache C liegt mir nicht so und assembler schon garnicht, jedenfalls nicht für größere sachen, dann wird alles zu unübersichtlich.... der einzige Compiler der mich noch interessieren würde, ist der AVRco , Pascal Compiler, aber der ist sauteuer , soll aber echt suuuuuppppaaaa sein. habe da schon mal mit der Demo ein wenig herumexperimentiert, aber da kommt man nicht allzu weit mit..... ansonsten werde ich mich doch noch mal in den Codevision Compiler reinarbeiten....... Sven
Hi Sven, was meinst Du mit "kommt man nicht allzu weit mit"? Reicht der Speicher nicht? Gruß Markus
Hi Sven Also, wenn du schon von BASIC weg möchtest zu einer anderen Sprache und dabei PASCAL erwähnst, dann verstehe ich nicht, wieso du mit C nichts anfangen kannst. Die Programmierung mit C ist der von PASCAL sehr ähnlich, bloss kannst du mit C viel näher an die Hardware ran ohne irgendwelche Vergewaltigungen der Programmiersprache. Mein Tipp: Entweder gleich in Assembler (ist aber auch net mein Fall) oder dann am besten halt doch mit C. Abgesehen davon kostet dich C Null Euro (AVRGCC). Schau doch ruhig auch mal in mein Tutorial unter Artikel auf dieser Homepage. Gruss Christian
Hi Christian, also IMHO sprechen nur zwei Gründe dafür, sich mit dem AVR GCC die Nerven zu zerstören 1. Er ist kostenlos, und 2. Es gibt ihn für Linux und Win Mehr Gründe kann ich beim besten Willen nicht dafür finden. Ich hab auch schon in C programmiert, weiß also, wovon ich spreche. Der Quatsch mit der Hardwarenähe stammt auch nur aus der Feder eines C Programmierers. Außerdem ist der erzeugte Code von dem AVR GCC gar nicht mal so toll optimiert. Ich sage nur, einfacher als mit dem AVRco kann man für die AVR keine Programme erstellen. Und dabei stimmt die Leistung auch noch. Bei den kleineren Controllern kann man wunderbar mit der Demoversion arbeiten, bei dem Mega8 kann man die Sonderversion AVRco Mega8 für eigentlich lachhafte 25,- nehmen. Macht Euch mal die Mühe und schaut Euch die Möglichkeiten an, die er Compiler bietet. Das findet Ihr bei keinem anderen Produkt für die AVR
Hallo an alle, hab da wohl eine Rege Diskussion ausgelöst,aber so soll es ja auch sein. ja, der AVRco ist schon interessant leider würde mir auch die 8 Kb version nicht reichen, da ich im moment mit dem Mega 128 arbeite und die Programme meist zwischen 10 und 40 kb groß sind .... wenn der doch nur günstiger wäre...mmmhhh sagen wir mal so 150,- euro... sven
Zugegeben, beim Mega128 würde Dir die Version auch nicht weiterhelfen. Mit dieser Version kann man nur Programme für den Mega8 erstellen. Zugegeben, 480 für die Standardversion ist für den Hobbyprogrammierer ne Menge Holz, aber dafür ist es ein professionelles Produkt, das permanent weiterentwickelt wird und enorme Leistungen bietet. Außerdem ist in dem Preis ein ebenso professioneller Programmer im Wert von über 100 Euro dabei. Vielleicht lassen die mit sich reden und du bekommst nur die Software, ohne das drumrum wie gedrucktes Handbuch und den Programmer usw. Aber selbst dann kostet erimmer noch mehr als 150 Euro Gruß Markus
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