Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Ausgangsspannungshub


von Ben S. (patersigmund)


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Hallo Allerseits!

Habe mal eine Frage zu dem Ausgangsspannunghub (engl: Output Voltage 
Swing).

Dieser beschreibt ja die aussteuerung einer Schaltung bis zu dem Bereich 
wo sie anfängt in die Sättigung zu gehen. Also wenn zum Bsp. eine 
Transistorstufe ne 5 V Versorgungsspannunt hat darf der Scheitelwert der 
Ausgangsspannung max. ~5 V betragen. Sehe ich das richtig?

Denn irgendwie werde ich aus dem ganzen nicht schlau. Habe hier auch ne 
Aufgabe vorliegen in der das mit Pspice festgestellt werden muss, aber 
ich komme damit irgendwie nicht zu Rande. Die Schaltung habe ich soweit 
aufgebaut und es sieht auch alles recht gut aus. Nur ich habe echt keine 
Ahnung wo ich den Hub ablesen soll. Denn die Schaltung fängt recht 
schnell an komische Signale zu generieren.

Hab mal ein paar Bilder angehängt.
schaltung.png: Aufbau der Schaltung
20mV.png: Ausgangsspannung bei 20 mV Wechselspannung am Eingang
30mV.png: Ausgangsspannung bei 30 mV Wechselspannung am Eingang
40mV.png: Ausgangsspannung bei 40 mV Wechselspannung am Eingang

Wäre nett wenn mir wer dazu in paar Tipps geben könnte. Danke!

Gruß,
  Benjamin

von Matthias K. (rino1)


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eine negative Halbwelle kann man ausgang nicht rauskommen weil du deine 
Verstärkerschaltung nicht Symmetrisch versorgst. D.h. 5V->GND sondern
+5V->-5v dann könnte es besser gehen.

Gruß,
Matthias K.

von Ben S. (patersigmund)


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Hmmm ok.

Aber es sollte bei der Schaltung auch gehen, ist schließlich ne 
Klausuraufgabe gewesen ^^
... wobei das aber nicht heissen muss -.-

von Matthias K. (rino1)


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Ne glaube meine Aussage ist falsch bezogen auf die Schaltung.

Also theoretisch müsste so ein ähnlicher Aufbau funktionieren.

von Ben S. (patersigmund)


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Hab mal gerade ne andere Schaltung ausprobiert, welche auch in Bild 
schaltung2.png zu sehen ist. Die passende Ausgangsspannung sieht man in 
Bild 670mV_1Khz.png. Habe da versucht die Eingangsspannung so zu 
variieren, dass die Schaltung nicht in die Begrenzung fährt und komme 
dann auf einen maximalen Spannungshub von ~620 mV.

Wäre das so korrekt?

von Matthias K. (rino1)


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schön schaut das nicht aus. Sinus kommt rein Berg kommt raus?

von Ben S. (patersigmund)


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Ja stimmt, hätte man eigentlich drauf kommen müssen, dass das nicht 
passt.

Ok, stellt sich mir nur grad die Frage: Wo fängt der Sinus an und wo 
hört er auf?

Habe jetzt mal ein paar Messungen gemacht und es ist echt schwer 
einzuschätzen bei welcher Eingangsspannung jetzt ablesen muss. Denn 
Sinusförmig, ohne das jetzt die positiven oder negativen Segmente zu 
bauchig werden gibt es einige.

Hab jetzt mal einen Ausgesucht, beide Quadranten sehen eigentlich recht 
gleich aus, bis auf die die komischen Kanten die mir Pspice darein haut 
(zumindest tipp ich mal darauf, das es dafür verantwortlich ist)

EDIT:

Da komm ich dann auf so Pi mal Daumen 140 mV an Hub.

von Michael (Gast)


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Leg doch erstmal den Arbeitspunkt vernünftig in die Mitte, damit das 
Signal nicht gleich aneckt.

von Ben S. (patersigmund)


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Was meinst Du mit anecken?
EDIT: Arbeitspunkt kann, bzw. darf ich nicht einstellen. Das ist halt ne 
Aufgabe aus nem Altmeister. Und von daher ist in der Aufgabenstellung 
rumfummeln nicht so toll.

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