Hallo, ich habe ein kleines Problem mit meinem ATmega324P. Ich habe die Schaltung im Anhang an den INT0 Pin des Controllers angeschlossen um fallende Flanken zu erkennen. Das passiert auch alles wunderbar. Das Problem ist jedoch, sobald ich mit meinem Voltmeter an der Schaltung etwas messen möchte, sei es auch nur die Versorgungsspannung, wird ein Interrupt ausgelöst. Es reicht dabei sogar, wenn ich nur einen Messfühler des Voltmeters an die Schaltung bringe. Die Schaltung ist momentan noch auf einem Steckbrett aufgebaut und wird später auf ein PCB übertragen. Für Optimierungen muss ich jedoch manchmal noch die Signalspannung messen. Welche Möglichkeiten gibt es, um diese Störeinflüsse so gut es geht zu unterbinden?
Der Eingangspin "Signal" ist also momentan eine Antenne, oder liegt der auf einem definierten Potential?
Ok, hätte ich noch erwähnen können. Am Signal hängt ein NPN-Fototransistor. Emitter auf Masse, Collector mit 14k an +5V und das "Signal" im Schaltplan ist zwischen Collector und Widerstand.
Na dann ersetzt doch den Transistor mal durch ein Poti (Abgriff ans Signal, Enden an 5V bzw Masse), da hast Du "geordnete Verhältnisse" und kannst den Fehler eingrenzen.
Auch auf dem Steckbrett sollten 100uF stecken! Ansonsten mal Oszi dran hängen. Ingo
Jeder Störimpuls länger als 50ns löst den Interrupt aus. Die Frage ist also, wie lang ist Dein kürzestes Nutzsignal? Dann kann man in der Software eine Störunterdrückung einbauen. Du könntest aber auch gleich den internen Komparator nehmen, der hat eine einschaltbare Störunterdrückung von 4 CPU-Zyklen.
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