Hallo Leute, da ich mir ein Oszi zulegen will für private Messungen weis ich noch nicht genau welches. Auf alle Fälle sollte es ein Hameg sein, da ich mit diesen Teilen gute Erfahrungen gemacht habe. Da ich mir ein neues kaufen werde bin ich nun am Schwanken zwichem dem HM 1008 oder dem 1508. Hat das 1508 irgendwelche Highlights die man unbedingt braucht ? Was ist mit der Bandbreite. Klar...besser zuviel als zu wenig aber 100 müßten doch auch für High End Sachen locker reichen ?! Kann mir da jemand ein Paar infos geben. Danke
Hmm. Dann sind vielleicht beide genannten Geräte ein bisschen "over-sized". Wenn es nur darum geht, mit einem Oszilloskop umgehen zu lernen, dann sollte das einfachste Hameg-Modell vollkommen ausreichen. Auch damit kann man Microcontrollerschaltungen untersuchen, und um -beispielsweise- irgendwelche Audioschaltungen zu testen, reicht's eh' vollkommen. Was studierst Du/willst Du studieren, mit welchem Schwerpunkt?
E-Technik, Automatisierung, mein Interesse ist Mikrocontrollertechnik. Allerdings werde ich in die Materie tiefer einsteigen...d.h. auch analoge Schaltungen und es sollte dann auch für einen angehenden :) Profi gut genug sein.
Wenn Du keine Erfahrung hast, musst Du wohl oder übel zweimal kaufen. Das Erste mal um zu merken was Du brauchst und was nicht, und das Zweite mal um dann das richtige Gerät auszusuchen nach ganz spezifischen Vorstellungen. Mein Tip: Am Anfang erst mal ein gebrauchtes, z.B. von Ebay. Damit erst mal spielen und üben. Wenn einem das Teil dann zu beschränkt ist, kann man einen Nachfolger aussuchen. Das ist unterm Strich billiger, ansonsten gibts Du einen Haufen Geld aus, und nutzt das Gerät nachher nicht richtig oder es kann das, was Du genau brauchst, nicht.
Hallo Bernd, während dem Studium hast du doch sicher entsprechende Labortermine, bei denen du den Umgang mit einem Oszilloskop lernen kannst. Auch könnte ich mir vorstellen, daß euer Meßtechnik-Prof dabei Hilfestellung geben kann. Dann wirst du schnell sehen, welche Eigenschaften du benötigst und vor allem was du nicht brauchst. Da wäre z.B. die FFT-Funktion, die ich auf die schnelle bei dem Hameg nicht gefunden hab. Ich bin Jahrzehnte ohne FFT im Oszilloskop ausgekommen (in Ermangelung des passenden "Kleingelds" ) , aber wenn es erstmal da ist, ist diese Funktion manchmal sehr nützlich. Und für den Preis des Hamegs gibt es auch andere "hübsche" Geräte. Gruß Thomas
Hast du dir schon die 3000 Serie von Agilent Technologies (ehemals HP) angeschaut? http://www.home.agilent.com/DEger/nav/-11494.0/pc.html Die Geräte sind mit Farbdisplay ausgestattet, besitzen FFT und ... Holger
*g Falls Du in Bochum an der FH studieren möchtest, dann wird man sich wohl mal sehen, da ich genau das selbe studiere und das 1 Semester nocheinmal wiederhole.Habe ein Voltcraft Oszilloskop 610-2 10MHz für damals 149 reicht für die Anforderungen in der Uni dicke,zumal das eh erst im 2 Semester interressant wird. Thorsten
Für Mikrocontroller/ Automatisierungstechnik kann ein "relativ einfaches" Oszilloskop schon ausreichen. Ich nutze mein Tektronix TPS 2024 auch fürs Studium. Allerdings muss ich z.B. die Signalqualität von Hochgeschwindigkeitsbussen beurteilen, DDR2-RAM-Timing untersuchen etc. Ich hatte vorher ein Hameg 1004. Das war für meine Zwecke ein wenig undersized. Du solltest dir wirklich gut überlegen, was du benötigst.
Bei DDR2 Timing ist auch ein 200 MHz Osilloskop schon ein wenig "lahm" um tatsächlich messen zu können. Für eine qualitative Abschätzung wird aber reichen. Was ist denn das für ne FH, wo die Studenten ihre eigenen Meßgeräte brauchen :o))) ? Gruß Thomas
Natürlich haben wir in der FH selber Messgeräte*g Das ist ja auch nur für mich zuhause, da ich selber noch mit Mikrocontrollern arbeite (Damals noch PICs aber die Atmels haben mich überzeugt*g) mein Gerät kann auch nicht mit den in der FH mithalten,aber wie schon geschrieben für zuhause um analoge Schaltungen aufzubauen und Fehler oder Timings von Mikrocontrollern nachzuvollziehen ist es ok.Besser wäre schöner, aber die Preise tststs *g Thorsten
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