Ich möchte einen balancierten symmetrischen Messeingang antreiben, der Plus, Minus und GND hat. Die symmetrische Übertragung ist nötig, weil das Umfeld verseucht und die Leitung lang ist. Mit einer PWM erzeuge ich bereits Signale, die mit dem Tiefpass geglättet werden. Frage: Kann ich so vorgehen? Wie erzeuge ich die Masse? Im Microcontroller kann ich ja keinen Mittelwert erzeugen. Geht das so über den Spannungsteiler?
Toll, 10 downloads in 10 Minuten, aber keine Antwort. Keiner eine Idee?
der Spannungsteiler für die Masse muss an die Versorgungsspannung und kann mit kerkos stabilisiert werden. Flip
Eine Frage hätte ich noch: Aus Gründen der Kurzschlussvermeidung beim Ausgang (Stecker werden falsch gesteckt, Messignal geht über grösseren Stecker und würde dann woanders hinverbinden) sollen 50 Ohm rein. Ich habe mir gedacht, dass man die Masse aber direkt oder über einen C anschliesst, Was wäre besser?
Was spricht gegen differentialtreiber, die einen eingang oder einen Ausgang gegen den Controller haben. Zb RS485 Treiber, wie ADm 483, oder LVDS treiber?
So, wie Deine Signale aussehen, wills Du einen analogen Eingang treiben und Deine digitalen Ausgänge filtern? Bist Du sicher, dass Dein Eingang so aussieht? Meistens ist das doch ein Differenzverstärker und dessen Aufgabe ist es ja gerade, die Differenz, die Du erzeugst, potenzialunabhängig zu verstärken (und dies tut er für gewöhnlich auch - abgesehen von seinem common mode Anteil, den er nun mal hat.) Damit brauchst Du keine Masse mitzuliefern! Was sollte er auch damit anfangen? Im Gegenteil: Das Endgerät hat seinen eigene Masse und die dürfte in diesem Fall im Bereich Deiner Digitalmasse liegen. Deine Kunstmasse kann er garnicht verarbeiten. Wenn Du die für andere Zwecke benötigst, solltest Du sie auch besser mit Spannungsregelung ausführen, also mit zumindest einem OP. Ausserdem sehe ich noch einen Fehler: Der Eingang dürfte sich auf 1Vss mit 1kOhm (insgesamt an den beiden Polen "plus" und "minus") beziehen, weswegen der Spannungsteiler nicht stimmt. Du musst wechselstrommässig beide Zweige parallel sehen, woraus sich jeweils 2kOhm und damit 1k ergeben - ohmsch betrachtet. Zudem sollte Dein Eingang auch noch eine Eingangskapazität besitzen. Die kannst Du deinem letzten Kondensator rechnerisch parallel schalten. Realistischer ist ohnehin die Annahme, dass Deine Ausgänge zwischen 0,2V und 3,1V schalten, also etwa 3V Hub haben. Du musst gleichspannungsmässig auf 3:1 herunter und wechselspannungsmässig schauen, dass Deine Grenzfrequenzen stimmen, also die Deiner Schaltung deutlich grösser ist, als die des Instrumentes und gleichzeitig wiederm deutlich geringer, als Deine PWM-Frequenz. Wenn das nicht stimmt, musst Du es genauer ausrechnen und / oder simulieren. Ich würde aber nicht den Eingangswiderstand des Messgerätes allein verwenden, sondern noch etwas parallel schalten und entsprechend niederohmiger werden. Dann hast Du etwas Toleranz.
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