Hi, hat ein ATmega328p ein Limit bei der Versorgungsspannungsänderung pro Millisekunde? Im Datenblatt hab ich nichts dazu gefunden. Besonders die analogen On-Chip Komponenten könnten doch etwas eingekoppelt bekommen, oder?
Ich wäre nicht überrascht, wenn bei zu schneller Änderung der eine oder andere Oszillator einen Schluckauf bekommt.
Ist das eine theoretische Frage? Dann gehört sie aber zur Gruppe der etwas Unbedarften. Zur ordentlichen Beschaltung eines µC gehören u.a. 100 nF nah an den Versorgungsanschlüssen. Damit sollen Einbrüche, oder Spitzen auf der Versorgungsspannung vermindert werden, die sich nachteilig auf die Funktionsstabilität auswirken können. Kein Hersteller wird sich wohl vorstellen können, dass jemand nach diesem Hinweis so dämlich ist, eine sich extrem schnell ändernde Versorgungsspannung nicht durch einen größeren C "abzufedern". Also gibts auch nix im Datenblatt dazu. Dass ADC und Komparator damit Probleme haben, ist ja nur das Offensichtlichste. - Das könnte man vielleicht noch abfangen, wenn man die Versorgungsspannung "beobachtet". Die Hysterese-Schwellen der digitalen Eingänge sind aber genauso mit der Versorgungsspannung verkoppelt, etc ...
Stichwort zum Googeln -> Brownout bzw. brown out detection, s.a. fuse bits
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