Hallo, gibt es einen Möglichkeit bei PonyProg den Vergleich der Daten nach dem Schreiben abzustellen? Das dauert beim Atmega128 ja Ewigkeiten bis der fertig is. Gruß Niko
Hi nicht das ich wüßte. avrdude verwenden. Das verifiziert nur was auch verifiziert werden muß. Matthias
Klar geht das! Guckst Du in der Datei "PONYPROG2000.ini". Da suchst Du den Eintrag "VerifyAfterWrite" und setzt ihn auf "=NO". Das geht in der Version 2.06c bei "Write Flash", "Write EEPROM" und "Write all", wobei man "Write all" erst nach dem lesen der Fuses machen sollte weil die mitgeschrieben werden. Bei dem Comando "Program" geht das leider nicht. Dann beim Verify einfach auf "Abort" klicken. Willst Du Flash und EEPROM schreiben, dann mit den Einzel-Comandos "Write Flash" und "Write EEPROM". Wegen dem Tempo, hast Du in der .ini den Eintrag "SPIBusSpeed" auf "FAST" oder sogar "TURBO" eingestellt, im "I/O port setup" auf "SI Prog I/O" (seriell) oder "AVR ISP I/O" (parallel) gestellt und, wenn mit Windows 2000/XP, einen Treiber zum direkten Zugriff der I/O-Ports installiert? MfG Andi
Vielen Dank erstmal für deine Antwort. "SPIBusSpeed" steht auf NORMAL. Der IO-Port steht auf "AVR ISP I/O". Schade das man beim Commando "Program" das Vergleichen nicht abstellen kann. Ich werd mal mit der .ini ein wenig ausprobieren.
@Andi ...hab's auch ausprobiert und "VerifyAfterWrite=NO" gesetzt. Geht viel schneller. Sehr guter Tipp von Dir!!!!! Man muss sich nur daran gewöhnen, die Fuse-Bits vorher auszulesen ;-)
Vorsicht !!! Wer viel mit dem ATmega8 arbeitet, sollte diese Option aber nicht nutzen. Hab mir gerade mein RESET-PIN versehentlich weg-ge-FUST :(
Wie kam es denn dazu, welche Option meinst Du, das Verify=NO etwa? Laut Deinem Bild von Pony-Prog ist das RSTDISBL für den User gespeert. MfG Andi
Habe mir gerade den Mega8 im Pony-Prog angesehen und jetzt ist der Groschen gefallen. Ist ja deshalb gespeert, weil Du es jetzt nicht mehr zurück stellen kannst, logisch. Aber das kann doch nicht vom "VerifyAfterWrite=NO" kommen. MfG Andi
Mal eine Anmerkung zum Thema : Warum wollt Ihr immer das verify abschalten - nur weil es ein paar Sekunden länger dauert ?! Das Verify kostet nichts, es beschädigt den chip nicht oder macht sonst irgendetwas schlimmes. Es dient einfach der Sicherheit, dass auch wirklich alles auf dem chip gelandet ist, was man dort haben will und sich keine anderen Informationen durch Übertragungsfehler eingeschlichen haben. Eigentlich sollte das Programmieren eines Chips 5 mal so lange dauern. Dann würden die meisten Leute viel bessere Programme schreiben. Ich merke das schon bei mir selbst - bei meiner Diplomarbeit hatte ich Board mit einem C167 bei dem das Programmieren über den (nicht von mir geschriebenen) Bootloader ca 4 Minuten gedauert hat. Da üebrlegt man sich schon genau, was man tippt und kompiliert, bevor man es in den chip hämmert. Trial and error ist kein Programmierstil, sondern Kinderkram. Erst denken, dann tippen, dann denken und erst dann kompilieren, noch mal denken und ganz am Schluss das Programm in den Mikrocontroller schreiben (vorher ggf noch simulieren). MfG, Daniel
Na ja, kommt ganz drauf an, was man macht. Hat man nun eine neue Routine geschrieben, klar, erst mal vorher 3 mal drüber gucken und im Kopf nachvollziehen, obs passt, dann flashen und Verify komplett durchziehen um sicher zu sein, das ein Fehler in der neuen Routine nicht beim Flashen passiert sein kann. Aber bei "Trial und siehts gut aus" (LCD-Darstellung) habe ich einfach keine Geduld, das Verify abzuwarten da man ja zum Beispiel nur Werte für irgend eine Darstellung auf einem GLCD verändert wobei ich mir dann auch sicher bin, das die Routinen alle funtzen. MfG Andi
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