Hi, ich habe hier einen Lacrosse TX2 Temp. Sensor den ich gerne mit einem RFM12 o-ä. auslesen möchte. Leider ist "433 Mhz" etwas vage. Wie finde ich raus wo genau (MHz) und mit was (FSK,ASK) das Ding sendet? Leider sind die Datenbursts nach 100ms schon zu Ende und kommen alle heiligen Zeiten, was die Messung etwas erschwert. Was ich schon probiert habe: $oogle - Meint 433,92 MHz. Mit 70 cm Handfunke: - krächzt öfters, nur nicht dann wenn ich auf dem Oszi die Daten hüpfen sehe. - Auch nicht mit voll zugedrehter Rauschsperre und Frequenzsuchlauf. Richtige Frequenz und zugleich TX=on ist wohl großer Zufall. Oszi an der Antennenendstufe: 100MHz Oszi zu lahm oder zu wenig Pegel. Spektrum- Analyzer: - Richtige Frequenz und zugleich TX=on ist wohl großer Zufall. nichts zu sehen. Auch nicht mit Peak-Hold. FM- Spektrum der Handfunke klar sichtbar ;-) - Zero-Span mit den Speki und 40 kHz BW -> Nichts zu sehen bis -50dBm. Bin langsam etwas ratlos...
z.B. den Empfänger daraus: http://www.pollin.de/shop/dt/NDk1OTQ0OTk-/Haustechnik/Sprechanlagen/Klingel_Gong/Funk_Tuerglocke_KANGTAI.html an die soundkarte hängen. Die genaue Frequenz hast du dann zwar auch nicht, aber die Billigteile empfangen üblicherweise so breitbandig dass du das Signal dann hast und auch dekodieren kannst. Ansonsten: Was hast du denn da für nen Spectrum Analyzer? 1MHz span oderso sollte man da schon haben. Alternativ billiges rtlsdr Dongle, dann siehst du 2MHz.
@bla, das ist nicht das Problem. Was der Sender sendet kann ich ja am Modulator-input abgreifen. Das Protokoll ist mir inzwischen auch weitgehend klar. Ich möchte wissen, was ich am Empfänger für eine Frequenz einstellen muss, damit ich am spi an die Daten auch per Funk bekomme. Der rfm12 ist nicht ganz so breit wie ein Scheunentor. Span kann ich am Speki natürlich einstellen wie ich will (hab ich auch 432-435), aber je größer der Span bzw. je langsamer der Sweep desto geringer die Chance dass der Sender gerade dann ein paar ms lang sendet, wenn der SA zufällig gerade die "richtige" Frequenz "anschaut". Das ist das gleiche Problem beim Funkscanner.
Ich denke mit den 433,92 MHz liegst du richtig, das ist die Frequenz der üblichen SAW-Resonatoren mit denen die Sender stabilisiert werden. Wenn du wirklich die Frequenz genau messen willst, versuche den Sender auf Dauer-Ein zu bringen: aufmachen und reinschauen, ob da ein SAW-Resonator mit einem Transistor dranhängt. Wenn ja, dem Transistor über 4k7-22k Basisstrom einimpfen. Die Oszillatorschaltung den meist Colpits in Basisschaltung, sollte dann gehen. Wenn du unsicher bist, scanne die PCB und poste sie hier rein.
Habe den Tipp hier mal gelesen das es mit einem SDR Stick gut zu messen ist. So einen Stick habe ich dann für weniger als 20€ über eBay gekauft. Das funktioniert wirklich Super, damit hast du einen recht genauen Scanner und bekommst zb mit der Software SDR# schön angezeigt wo dein Sender aktiv ist. Auf YouTube gibt es auch Videos zur Benutzung der Sticks.
> Wie finde ich raus wo genau (MHz) und mit was (FSK,ASK) das Ding sendet? DVBT-Stick. Siehe hier: Beitrag "2m-Empfang mit DAB-Stick"
Hi, der Filter/Quarz ist ein q 4371 s18119, 3 Beinchen auf Masse, einer auf Signal. Google ist ungewohnt schweigsam. Epcos kennt ihn nicht. Eher seltsam angeschlossen für einen saw... Die duKo's in der unteren Hälfte (Bottom-layer) sind vermutlich Senderbesaftung, Masse,Daten (direkt unter den 3 Wdg.) Werd mal versuchen ihm etwas Dauerstrich zu entlocken.
Der SAW sieht wirklich ungewöhnlich aus, müßte aber der Beschaltung nach einer sein. Du hast es mit einem Colpits-Oszillator mit einstufigen Verstärker zu tun. Die drei nebeneinander liegenden gold schimmernden Anschlüsse sind von links nach rechts Ub+, Masse, Daten. Wenn Du Daten auf UB+ legst, sendet das Teil Dauerstrich.
@Holler, Ub+ reicht nicht, er will einen Highpegel am Dateneingang sehen. Damit ist es wohl simples OOK. also 100% AM. Ob das mit dem RFM12 geht...? Btw: Mit Dauerstrich liegt die Mittenfrequenz eher bei Marker3
Mit Ub+ meinte ich den Pluspol der Batterie. Der RFM12 ist für OOK weniger geeignet. Man könnte höchstens am ARSSI-Anschluss (analog received signal strength indicator, svw. Feldstärke, RFM12B Seite 3) ein Feldstärkesignal abgreifen und auf den AD-Wandler eines uC geben. Nimm lieber einen anderen Empfänger.
Mit dem RFM12 geht das schon, aber nicht optimal. Am Data-Pin kommt auch ein digitales Signal raus, man muss mit den gain und threshold Werten spielen um das zu optimieren. Aber damit hängt die Pulsbreite stark vom Empfangspegel ab.
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