Stromverstärkung mittels PWM

[JabaAL (Gast)]

Hallo erstmal,

ich suche eine Lösung für folgendes Problem:
Ich möchte mit einem Mikrocontroller ein Magnetfeld von 2 HH-Spulen 
steuern
(Max. U=6V,Max. I=5A, R=1,2Ohm je Spule).
Dabei sollen Frequenz und Stromamplitude von einem Mikrocontroller 
steuerbar sein im Bereich von f=0-100Hz und I=0-1A.
Nun habe ich mir überlegt, dass ich einfach ein PWM-Signal (nach dem 
Tiefpass natürlich) auf einen Verstärker schicke, welcher mir dann den 
gewünschten Strom in Abhängigkeit der Spannung ausgibt. Somit könnte ich 
ja beides per PWM-Signal regeln, oder nicht?
Welchen Verstärker könnt ihr mir dafür empfehlen?

Was haltet ihr davon? Oder soll ich mir lieber DAC holen und diesen per 
mc ansteuern?

[Udo S. (urschmitt)]

Klingt irgendwie nonsens.
Wenn du eh Spulen ansteuerst, dann reicht die PWM und ein MOSFET (Oder 
Sensefets/Hexfets, damit hast du sogar schon eine Strommessung mit drin.
Der Strom ändert sich durch die Spule eh langsam und mit dem 
Tastverhältnis kann man den resultierenden Strom einstellen.
Tiefpass und analoger Verstärker kling hier völlig falsch aber du hast 
nichts von deiner Anwendung erzählt, ich mag also selbst falsch liegen.

[JabaAL (Gast)]

Ah, du hast völlig recht. Es ist aber auch schon lange her, dass ich das 
letzte Mal eine Platine machen musste.
Ich werde einfach einen Quadranten-Steller bauen. Das Stichwort MOSFET 
hat bei mir alle Alarmglocken schrillen lassen.

Ist es eigentlich schlimm, wenn die GS-Spannung gleich der DS-Spannung 
ist?

[MaWin (Gast)]

Welche Induktivität haben denn deine Helmholtz Spulen ?

Davon hängt ab, welche Spannug du brauchst, um 100 mal pro Sekunden auf 
1 A und -1A umzuladen.

Bei schlappen 1A tut es ein OpAmp als Treiber, t.B. L165 oder LM675.

Man kann auhc eine PWM für 100Hz versuchen, aber dann muss die PWM eine 
deutlich höhere Frequenz haben, so 2kHz. Das geht mit magic sinewaves
http://www.tinaja.com/magsn01.shtml noch, aber warum sollte man sich 
Stress machen, wenn es auch einfacher geht ?