Sehr geehrtes Forum, ich hatte eine Frage bezüglich Netzteilen. http://www.conrad.de/ce/de/product/512317/Ansmann-APS-1500-Steckernetzteil-Steckernetzgeraet-einstellbar-3V45V5V6V75V9V12V-1500-mA-18-Watt-Schaltnetz Das Netzteil hier kann im Grunde das, was ich will, nämlich Wechselstrom aus der Steckdose in Stufen auf Gleichstrom umwandeln, ich kann also da die Spannung einstellen. Meine Frage ist nur : Wenn ich jetzt das Netzteil sagen wir für mehrere Stunden in der Steckdose lasse, und laufen lasse, unter Betrieb, weil ich einige Mikrocontroller ansteuere, kann man sich da sicher sein, dass es nicht irgendwann überhitzt und anfängt zu brennen, oder hat es einen Sicherheitsmechanismus (ist das vielleicht sogar schon Standard), dass es sich notfalls selbst ausschaltet? Danke für eure Antworten! m.f.G. Developer_X
1.Man weiß nie wo der Blitz einschägt. 2.Es gibt Netzteile mit Übertemperatursicherung 3.Es gibt Schaltnetzteile, die kaum Überspannungen vertragen. 4.Man sollte nie auf schönen Daten im Datenblatt vertrauen und das Gerät bis zum Letzten überlasten. 5.Schaltnetzteile enthalten Elkos, die eine endliche Lebensdauer haben. 6.Es gibt einige Netzteile, die für den Einbau in Möbel zugelassen sind.
Da würde ich aber vor Anschaffung mal bei Ebay gucken. Sicher gibt es das dort viel günstiger. Auf jeden Fall haben diese Teile eine Sicherung eingebaut. Ich verstehe allerdings nicht "einige Mikrocontroller". Gleichzeitig? Natürlich eignen sich solche Netzteile für den Betrieb von µC. Allerdings ist die Gefahr immer da, die falsche Spannung eingestellt zu haben. Gerade wenn ich "einige Mikrocontroller" betreiben will, würde ich auch "einige Netzteile" mit den passenden Werten für diese µC kaufen. Die kosten doch nur einige Euro. http://www.ebay.de/itm/Steckernetzteil-Schaltnetzteil-230V-5Volt200mADC-LNXi110-/360454656977?pt=DE_Computing_Netzkabel_Verl%C3%A4ngerungskabel&hash=item53ecc593d1 Aber besser ist es, wenn ich sowieso mit µC arbeite, also selbst Schaltungen baue, gleich einen Spannungswandler mit in die Schaltung zu integrieren. Kostenpunkt <1Euro. KY5050 kauf ich für 25cent. Da kann ich dann alles gängige an Steckernetzteilen an die Schaltung anschließen.
Solche Netzteile mit x Spannungen sind meiner Meinung nach Unsinn. Man erwischt immer wieder die falsche Spannung, zu hoch (Kontroller wird zerstört) oder zu niedrig (Ja warum geht das Ding nicht, gestern hat es doch noch getan?) Ein einzelnes Projekt blockiert dann das Netzteil, andere Projekte (Akkulader, Generator....) warten auf Versorgung. Die 18W sind für Kontroller viel zu viel: Jeder Fehler beim Aufbau der Schaltung, besonders am Steckbrett, wird mit dem Tod des Kontrollers bestraft. Besser sind Netzteile mit max. 500mA und wenigen W Leistung. Zwei oder drei kleine "Wandwarzen" fürs gleiche Geld sind da besser. Sie reißen nicht die Steckdose aus der Wand. Ein 12V -Gerät kann für viele andere Zwecke auch eingesetzt werden, sehr viele Kleingeräte haben einen Eingang für 12V mit dem gleichen Koaxialstecker/Buchse. Ich bevorzuge Netzteile mit 7V bis 12V und noch ungeregeltem DC-Ausgang, die Regelung mache ich dann direkt bei dem Kontroller mit einem 7805. Netzteile sind im Allgemeinen für Dauerbetrieb ausgelegt. Bei kleinen Leistungen sind sie meist sogar Dauerkurzschlussfest (da gibts sogar ein extra Zeichen auf dem Typenschild dafür). Falls der Betrieb nur unter Aufsicht zulässig wäre müsste darauf in der Betreibsanleitung oder auf dem Gerät hingewiesen werden.
Es ging mir um eine Art Raumbeleuchtung, doch wichtig ist ja, falls ich das länger an habe, dass es nicht anfängt zu brennen^^. Ich meine bei Raumbeleuchtung : Einen Mikrocontroller(ATMEGA) der LEDs ansteuert (könnten auch PowerLEDs sein), Licht sensoren hat um zu messen, ob die Beleuchtung gedimmt werden kann, und schwächer werden kann, vielleicht auch ein kleines Lichtspiel an der Decke zur normalen Beleuchtung, sowas halt. Wenn dann ein falsches Netzteil verwendet wird, keine gute Idee... Mit einige Mikrocontroller meinte ich, dass vielleicht mehrere Mikrocontroller das Lichtspiel leiten, nicht nur einer... sollte ja eigentlich kein Problem sein, und mit einigen Kondesatoren an den Plus und Minuspolen der Gleichstromquelle des Netzteils sollte das ganze auch stabiler laufen....
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