Hallo zusammen, ich habe ein kleines Problem mit meinen Zwischensteckern des RWE Smarthome Systems. Und zwar sind diese in einem recht hochfrequenten Ton am pfeifen/fiepen. Das tritt nur auf, wenn die Zwischenstecker ohne Last betrieben werden, also im ungeschalteten Zustand. Sobald das Relais geschaltet wird, ist dieses Geräusch weg. Leider ist der Ton so hoch, dass viele ihn schon nicht mehr wahrnehmen, aber er ist doch in bestimmten Situationen sehr nervend wahrnehmbar. Ich habe bei einem Zwischenstecker die kleine Spule bei den ganzen Kondensatoren schonmal mit Heißkleber zugegossen, das hatte leider nichts gebracht. Ich habe hier insgesamt 14 Zwischenstecker liegen, von denen ca. 9 Stück ein, für mich wahrnehmbares, Geräusch abgeben, was vom Support allerdings nicht als Reklamationsgrund angesehen wird (wie auch, es haben ja fast alle). Ein Arbeitskollege hat mir nochmal geraten es mit einem Netzentstörfilter zu versuchen, aber auch das hat nix gebracht. Ich habe noch 3 Bilder vom Inneren eines Zwischensteckers angehängt, vllt. hat jemand von euch gute Tipps dafür, und falls ich im falschen Forum sein sollte, bitte ich vielmals um Entschuldigung ;) Vielen Dank schonmal im vorraus. Gruß Chris
Das dürfte der Schaltregler sein, aufgebaut rund um die Spule zwischen den Kondensatoren. Es gibt Schaltreglerkonzepte, die bei Minimallast in den lückenden Betrieb gehen und dabei die Spule (oder auch andere Komponenten) hörbare Schwingungen abgeben. Das erklärt auch, warum es nur im Leerlauf zu hören ist. Wenn man die Dimensionierung des Netzteils kennen würde, dann könnte man eine zusätzliche Mindestlast (Widerstand) an die Versorgung schalten. Leider sind die Netzteile in solchen Geräten meist arg knapp dimensioniert (Energie sparen), so dass die zusätzliche Mindestlast den Normalbetrieb stören könnte. RWE Smarthome ist ja intern baugleich mit Homematic (eq3, eine Tochterfirma von ELV), wenn auch abweichende Software verwendet wird. Die Wahrscheinlichkeit ist also hoch, dass die Anleitung zum verfügbaren Bausatz Homematic-Zwischenstecker bei ELV auf deine Schaltung schließen lässt. Besorge Dir also die Bauanleitung (evtl. Kostenpflichtiger Download) und analysiere. Unbedarfte Modifikationen an solchen Geräten bergen aber zwei Risiken: Lebensgefahr durch fehlende galvanische Trennung beim Basteln und versicherungstechnische Probleme im Falle eines Brandes durch die Modifikation.
Schade, den Schaltaktor gibt es nicht als Bausatz, aber evtl. Vergleichbare Komponenten.
Hallo, Danke schonmal für deine Antwort, könnte es evtl helfen, die Spule mit Nagellack zu bestreichen? Habe leider keine da, ist nicht so meine Sache ;) Oder ist Heißkleber in etwa gleich, dass sich da kein großer Unterscheid zu feststellen ließe? Habe irgendwo gelesen, dass jemand sagte, dass Heißkleber evtl. zu weich sein könnte, und die Spule deshalb trotzdem noch schwingen könnte. Ich muss gestehen, dass ich nicht so der Profi bin, wenn es darum geht, Probleme zu lösen bzw. die Stellen zu lokalisieren, wenn mir jetzt jemand (du z.B. ;) ) sagen würde, da an das Beinchen müsste z.B. ein Widerstand der größe 50Ohm, dann könnte ich damit eher was anfangen ;) Also Sachen nachbauen wenn Schaltpläne vorhanden sind, ist kein Problem, aber so richtig tief sitze ich da nicht drin, um alles richtig zu verstehen. Aber ich bin für jede Hilfe mehr als Dankbar. Gruß Chris
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