Hallo Also ich will ein Konstantstrom erzeugen, die Schaltung befindet sich in dieser Seite mit LM317 ist nicht schlecht. http://www.thesunscreenman.comPt100So Mein Problem liegt jetzt daran, ich will das über den widerstand R1 1µA Konstantstrom fliesst was dann den LM317 Regler zerstören würde. Weiss jemand eine bessere lösung. Danke!
Link geht nicht. 1µA Konstantstrom?! Vielleicht dann doch lieber eine integrierte, temperaturkompensierte Konstanstromquelle nehmen.
Und wieso soll jetzt 1µA den Regler zerstören? Ich denke, daß wird keineswegs passieren. Vielmehr halte ich den 317 bei diesen Mini-Strömen für viel zu überdimensioniert und insgesamt zu ungenau (Temperaturverhalten des Serienwiderstandes).
Weiß nicht, weil noch nicht gebraucht. Guck doch mal im Web nach "Integrierte Konstanstromquelle" oder "integrated current source", vielleicht haben andere Forummitglieder auch noch gute Tips. Wofür brauchst Du denn die 1µA (Neugier....)?
Yep, ein präziser Temperatursensor der von einer arg unpräzisen Konstantstromquelle versorgt wird. Nein, wenn man es ernst meint: Idee mit Konstantstromquelle verwerfen, weil zweite Fehlerquelle, statt dessen einen simplen temperaturstabilen Widerstand verwenden und die Kennlinie rechnerisch geradebiegen.
Wenn PT100 das bedeutet, was ich denke, dann hast Du riesige 1µA * 100R = 0,0001V Signalspannung. Jede Thermospannung (Steckverbinder, Lötstellen usw.) verfälscht Dir den Wert derart, da ist an Genauigkeit nicht im Traum dran zu denken. Für nen PT100 würde ich 10mA nehmen, das ergibt dann gut verarbeitbare 1V. Die muß man natürlich pulsen, damit die Eigenerwärmung (10mW) nicht die Messung verfäscht. Peter
Warum sollte er? PT100 bedeutet doch nur, daß der Widerstand bei 0°C eben 100Ohm beträgt. Aber du hast schon recht, üblicherweise werden Ströme <5mA benutzt,
@Alexander Habe mir die Schaltung gerade angesehen. Die Idee einen Spannungsregler als Stromquelle zu nutzen ist im Prinzip OK. Aber: Wie von anderen schon bemerkt wurde und auch in Deinem PDF Anhang steht, sollte der Strom auf ca. 1mA eingestellt werden. Das Problem: Das geht nicht mit dem LM317! Laut Datenblatt (Anhang S. 15) sind Ströme erst ab ca. 10 mA möglich; darunter arbeitet der Regler nicht stabil. Die von Dir ausgegrabene Schaltung ist also leider Schrott, wie so vieles im Netz.... Schau Dir mal den LM334 an, das wäre evnt. etwas für Dich. Viele Grüße Tilman
Pass auf das dir die Stromquelle nicht die Genauigkeit der Messung versaut. Jede Ungenauigkeit der Stromquelle geht voll in die Messung mit ein. Was allerdings sinnvoll sein kann: Eine per OPV realisierte Stromquelle, die den Strom via Präzisionswiderstand aus der für den ADC verwendeten Referenzspannung ableitet. Da damit die Stromquelle die gleiche Abweichung aufweist wie die ADC-Referenz, heben sich beide gegenseitig auf und es ist sogar eine recht ungenaue Controller-interne Referenz ohne Kalibrierung einsetzbar.
Kann der ADC dahinter eine Differenzmessung durchführen? Diverse AVRs beispielsweise können das. Wenn ja, dann wird es besonders einfach und diese Schaltung mag ausreichen (ungetestet).
@Tilman, "Das geht nicht mit dem LM317!" bitte auch den Text zur Schaltung durchlesen. Man kann sehr wohl 1mA mit dem LM317 regeln, man muß nur einen zusätzlichen Laststrom nach GND fließen lassen, 120 Ohm sollte reichen. Peter
Hallo zusammen, der LM317 sollte nur für sehr "genauigkeitsUNempfindliche" Anwendungen als Stromquelle benutzt werden. Eine genaue Referenzspannung + OP + Transistor ist wahrscheinlich die genaueste Lösung. Ansonsten gibts auch integrierte Stromquellen (z.B. 100uA REF200 mit 25ppm). 1uA ist auch für die Messung eines PT100 oder PT1000 zu gering, dann ist die Messspannung 100 bzw 1000 uV, was die Anforderungen an den nachfolgenden Verstärker auch nicht gerade vereinfacht. Desweiteren fehlt die Liniearisierung für den PT-Fühler. Es gibt ein "hübsche" Applikation des LTC1043 von Linear Technology. Funktioniert sehr gut und ist hochgenau. Und noch ca. 10.000 weitere PT-100 Eingangsschaltungen. z.B. der XTR106 ist hervorragend. Gruß Thomas
@ Peter Welchen Text meinst Du? In der Schaltung, die Alexander ausgegraben hat ist kein weiterer Widerstand gegen gnd vorgesehen, vielmehr wird ein R1 von 1,25k berechnet (s.5) und das liegt eindeutig außerhalb des zulässigen Bereiches. Nun habe ich keine Ahnung wie genau die Messung sein soll, aber vielleicht wäre es am einfachsten für Alexander gleich einen Sensor mit digitalem Ausgang z.B. I2C zu nehmen, Maxim/Dallas hat da diverese im Angebot. Ansonsten gab es ja schon diverse interessante Vorschläge... Viele Grüße Tilman
@Peter, wenn du zusätzlichen Laststrom nach GND fließen lässt, ist es mit der Stromquelle nicht mehr weit her. D.h. der Innenwiderstand wird dann auf alle Fälle <120 Ohm sein.... Gruß Thomas
@Thomas Der zu regelnde Strom fließt über den Widerstand zwischen UREF und VOUT und nur dort regelt der IC die Spannung immer auf 1,25V ein und somit den Strom durch diesen Widerstand. Der Ballastwiderstand geht aber von VOUT nach GND und hat somit keinen Einfluß auf die Regelung. Diese Stromregler mit LM317 sind daher hochkonstant und mit OPV-Schaltungen vergleichbar. Für Ströme <10mA sollte man besser den LM317L nehmen, der braucht nur minimal 5mA, d.h. der Ballastwiderstand muß nur 240 Ohm beragen. Peter
Zusätzlich werden sich die nicht idealen Eigenschaften des Parallelwiderstands in der Mess (un) genauigkeit wiederfinden. Arno
Nee, Arno, das denke ich nicht. Der Regler regelt NUR über den Serienwiderstand die 1.25V und somit den Stom durch diesen Widerstand, der Parallel- (oder Ballast-) widerstand dient nur der Reglerstabilisierung, um den Mindestflußstrom einzuhalten. Der hat nichts mit der Genauigkeit zu tun und beeinflußt das Regelverhalten nicht negativ.
Das Regelverhalten wird nicht beeinflusst, aber der Konstantstrom teilt sich auf den Ballastwiderstand und den Messwiderstand auf. Da der Ballastwiderstand auch ein Temperaturverhalten hat, wird er das Messergebnis verfälschen. 240 Ohm mit +100ppM Temperaturgang sind bei 10K Änderung schon 240,24 Ohm Wenn ich etwas genau messen will, darf ich nicht schon am Anfang mit einer Krücke anfangen. Ungenau wirds schon von selbst. Arno
"...aber der Konstantstrom teilt sich auf den Ballastwiderstand und den Messwiderstand auf." Du hast es immer noch nicht kapiert, eben genau das tut er nicht. Der Konstantstrom fließt NUR durch den Meßwiderstand ! Der Konstantstrom hängt nur vom TK des Meßwiderstands, vom TK der internen Referenz und vom Biasstrom des UREF-Eingangs ab. Peter
Hi Also ich hab für meine Konstantstromquelle einen J-Fet genommen, da ich mich an die OP-Schaltung bis jetzt noch nicht ran getraut habe. Das Dokument scheint mir aber eine OP-Schaltung gut zu erklären. Den LM317 würde ich mit meinem J112 ersetzen und den OP zur Offseteinstellung weglassen (so kann ich erkennen, ob ein Sensor dran ist). Ist das Dokument in dieser Form als eine Art HowTo zu gebrauchen oder würdet ihr mir andere Lektüre empfehlen? Die ganze Elektrotechnik ist nur mein Hobby und solche Schritt-für-Schritt-Anleitungen sind sehr hilfreich für mich da ich mit der richtigen Fachliteratur manchmal etwas überfordert bin. Wenn wir schon beim Thema sind: Ich habe noch eine Unklarheit bei einer meiner Testvarianten zur Temperaturmessung, die Ihr mir vielleicht kurz beseitigen könnt: Ich speise meine Konstantstromquelle (J-Fet + R) mit 3,3V, die aus einem Festspannungsregler kommen (LF33...). Darunter folgt ein PTC. An der Konstantstromquelle fallen ca. 2V ab, womit ich am Sensor noch maximal 1,3V bekomme. Kann ich diese jetzt mit der internen Referenzspannung von 1,5V (oder 2,5V) vergleichen? Oder muss ich den Sensor zwingend mit der Referenzspannung speisen, wenn ich diese als Referenz heranziehen will? Am Sensor fällt ja die Spannung Us = Rs * Iconst ab. Folglich wäre dann Rs = 1.5V * 10^2 n Iconst, wobei Iconst durch das Kalibrieren genau bestimmt würde. Mache ich hier einen Fehler oder ist das in Ordnung so? Freundliche Grüsse Tom
Hallo leute, Also ich will auch 1µA Konstantstrom erzeugen. Ich bin gerade an einem projekt beschäftigt der mir Temperaturwerte mit dem MC an display anzeigen soll. Warum jetzt 1µA, weil mein MC ADuC845 nur bis 2,56V das Signal verstärken kann. Ich hab mir einen Sensor namens NTC 833 TEMPERATUR SENSOR und Artikel-Nr.: 188506 - 62. HAbt ihr ein paar vorschläge den ich komme überhaupt nicht nehr weiter. DANKE!
Hallo, hab was vergessen einzugeben:ich hab den sensor vom Conrad gekauft. Gruss Max
@Tom "Also ich hab für meine Konstantstromquelle einen J-Fet genommen" Dann brauchst Du doch gar keinen PTC mehr. Die Gate-Schwellspannung ist stark temperaturabhängig und super nichtlinear. Auch haben J-FETs einen starken Durchgriff, d.h. der Strom ist auch stark spannungsabhängig. Sie sind nur da zu gebrauchen, wo es auf die Konstanz nicht drauf ankommt, aber ein einfacher Widerstand zu niederohmig wäre. J-FET Stromquellen sind so ziemlich das unkonstanteste überhaupt. "da ich mich an die OP-Schaltung bis jetzt noch nicht ran getraut habe." Der LM317 ist ein OPV mit interner Referenzspannung an einem Eingang und nachgeschaltetem Leistungstransistor. Peter
@Max, "Ich hab mir einen Sensor namens NTC 833 TEMPERATUR SENSOR" wenn ich das Datenblatt richtig verstehe ist der nur für 30..45°C einigermaßen genau. Darüber hinaus wünsche ich viel Spaß bei der Korrekturberechnung und beim Kalibrieren. Peter
Hallo @Peter Es war nicht meine Idee mit dem Fet als Konstantstormquelle, das habe ich von hier: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0207011.htm Dass es sich bei dem Symbol um einen J-Fet handelt habe ich aus einem Elektronik-Buch. Ist das nicht so? Eignet sich diese Schaltung nicht für meine Zwecke? (PTC, 10Bit ADC, so genau wie einfach möglich) Über Rd fliesst doch ein konstanter Strom. Wesshalb sollte ich gleich den Fet als Sensor verwenden wenn der alles andere als Linear ist? Wie finde ich dann die Berechnungsfunktion heraus? >> Auch haben J-FETs einen starken Durchgriff, d.h. der Strom ist auch stark spannungsabhängig. Soll das etwa heissen, dass meine Konstantstromquelle gar keine ist? Das wäre schade, denn dann hätte ich einen Haufen Arbeit für die Katz' gemacht. >> Der LM317 ist ein OPV mit interner Referenzspannung an einem Eingang und nachgeschaltetem Leistungstransistor. Dass ein Spannungsregler intern irgendwie so funktionieren muss ist mir schon klar, aber ich will mich noch nicht mit OPVs beschäftigen solange ich noch mit den Konstantstromquellen nicht im Reinen bin. Vielleicht kannst du mir ja auf die Sprünge helfen? Gruss Tom
@ Peter Dannegger: Groschen gefallen. Ich hatte mich zu sehr auf die Standardschaltung im Datenblatt fixiert. Arno
Ich check's nicht. Ich sitz schon seit ner Stunde hier und versteh die Schaltung immer noch nicht. Kann mir bitte jemand diese LM317-Schaltung aufmalen? Bzw wie mach ich das diskret mit nem OpAmp?
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