Hallo, in einem Projekt habe ich die Aufgabe in der Wechselspannungsseite die Drossel L2 und die Kapazität C2 so zu dimensionieren das möglichst wenig Oberwellen auftreten. Das ganze habe ich zunächst mit LT Spice simuliert und ein paar Kombinationen durchgespielt. Anschließend habe ich mir für die jeweiligen Zeitpunkte wo der Strom durch die Wechselspannungseite fließt die Netztopologie aufgezeichnet und auch berechnet. Die berechneten Verläufe passen bis auf ein paar Klinigkeiten mit dem Verlauf in Spice überein. Im nächsten Schritt möchte ich die Verläufe möglichst an den Sinus annähren, woraus ja ein geringerer Oberwellenanteil resultieren müsste... Vereinfacht ist der Sinus im vorderen und hinteren drittel (positive halbwelle betrachtet) ja ungefähr gleich einem normalen linearen Anstieg. Mit Mathematica habe ich dann versucht die Verläufe (bzw das Integral zwischen berechneten verlauf über DGLs und vereinfachten linearen Anstieg)zu berechnen und hab ein wenig die Werte für L2 und C2 variiert um auszutesten in welcher Konfiguration es sich dem ganzen annährt. Mit Saugkreis etc. komme ich an dieser Stelle ja nicht wirklich weiter, ich muss den Weg über die DGLs gehen... Hat sonst noch jemand Ratschläge bezüglich Dimensionierung von L2 und C2 mit dem Ziel die Oberwellen möglichst zu reduzieren? Die Funktion der Schaltung habe ich soweit analysiert, bin über jede hilfreiche Information sehr dankbar. PS: Ich habe ein Bild der Schaltung in Spice eingefügt und dem Stromverlauf auf der Wechselspannungsseite ( grüner verlauf ) und ein Bild wo die markanten Schaltzeitpunkte dargestellt sind ( prinzipell von 0 bis T1: Strom fließt nur über C2, zwischen T1 und T2: Strom über C2 und L2; und zwischen T2 und T3: Strom nur über L2).
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