Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Instrumentenverstärker + Komperator richtig beschalten


von B. G. (smarti)


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Hallo,

ich bin grade am basteln, ich möchte einen Strom messen und bei einem 
einstellbaren Wert ein Verbraucher schalten/abschalten.

Bei der Beschaltung bin ich mir nicht ganz sicher... Es tut in Hardware, 
aber ob das so richtig ist oder nicht ist die Frage...

Momentan messe ich über einen Instrumentenverstärker die Spannung über 
einen 0.1Ohm Widerstand und gebe dessen Ausgangsspannung auf einen 
Komperator, der gegen eine Referenzspannung vergleicht.

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  o---.
  |   | |\|
 .-.  '-|+\            |\|
 | |    |  >---VAMP----|-\
 | |  .-|-/            |  >-
 '-'  | |/|   -VREF----|+/
  |   |                |/|
  o---'
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(created by AACircuit v1.28.6 beta 04/19/05 www.tech-chat.de)

Der Instrumentenverstärker ist ein IC von der Stange mit Gain x10. Der 
Komperator ein LM339.

Muss ich in meinen VAMP Pfad (ggf. UREF) einen Widerstand in Serie 
einbringen ca. 1K? wenn ja, warum?

Ein Kondensator vom Komperator Ausgang an VAMP hätte ein 
Tiefpassverhalten?

Wäre schön wenn mir da noch jemand weiterhelfen könnte.

THX

von Kai K. (klaas)


Angehängte Dateien:

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>Momentan messe ich über einen Instrumentenverstärker die Spannung über
>einen 0.1Ohm Widerstand und gebe dessen Ausgangsspannung auf einen
>Komperator, der gegen eine Referenzspannung vergleicht.

Wenn der Shunt mit einem Anschluß an Masse hängt, brauchst du keinen 
Instrumentenverstärker.

>Muss ich in meinen VAMP Pfad (ggf. UREF) einen Widerstand in Serie
>einbringen ca. 1K?

Sagt wer?

>Ein Kondensator vom Komperator Ausgang an VAMP hätte ein
>Tiefpassverhalten?

Nein. Caps haben in der Gegenkopplung eines Komparators normalerweise 
nichts zu suchen. Stattdessen solltest du eine Hysterese vorsehen.

Im Anhang findest du eine Master-Slave-Schaltung, die allerdings eine 
Wechselstromsignal auswertet. Vielleicht kannst du der Schaltung ja ein 
paar Tipps entnehmen.

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