Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Eingangskapazität von Operationsverstärkern


von Third E. (third-eye)


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Hallo,

ich spiele gerade mit einem IC für kapazitve Touch-Erkennung (Atmel 
AT42QT1011). Das funktioniert auf den ersten Blick recht gut und ist 
auch recht empfindlich.
Nur würde ich mir gerne mal mit dem Oszi die Spannung am 
Sample-Kondensator anschauen. Um beurteilen zu können, ob die 
Kapazitätsänderung durch meinen Finger "gerade so" ausreicht, um ein 
High-Signal auszugeben, oder ob sich die Kapazität "ordentlich" ändert.
Ich habe die Spannung schon direkt mit dem Oszi-Tastkopf angeschaut, 
aber durch die kapazitive Belastung durch Tastkopf + Oszi geht die 
Empfindlichkeit arg zurück. Laut Datenblatt soll die Kapazität inklusive 
Finger maximal 50pF gegen Masse betragen. Deshalb hatte ich die Idee, 
für die Messung einfach einen Impedanzwandler zwischenzuschalten. Ich 
habe mal in OP-Datenblätter, wie z.B. den TLC272 oder den TL072 wegen 
Eingangskapazität geschaut, aber da schweigen sich die Datenblätter aus. 
Im Tietze-Schenk habe ich auch keine Werte gefunden.

Hat jemand von Euch eine Idee, wie groß die Kapazität eines OPs ungefähr 
ist? 1pF, 10pF, 100pF?

Danke!
Third-Eye

von Uwe (Gast)


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Hätte jetz so um die 1pF geschätzt. Da kommt aber noch Leiterbahn zu. 
Also 3-4 pF ?

von DerLöter (Gast)


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Hmm ja sollte man vielleicht mal ins Datenblatt schauen!!!!!

von SummerWilli (Gast)


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>Hmm ja sollte man vielleicht mal ins Datenblatt schauen!!!!!
oder vielleicht mal das lesen, was der Fragesteller geschrieben hat:
"Ich habe mal in OP-Datenblätter, wie z.B. den TLC272 oder den TL072 
wegen
Eingangskapazität geschaut, aber da schweigen sich die Datenblätter 
aus."

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