Hallo, ich hab den im Anhang einsehbaren, prinzipiellen Schaltplan eines Snubbergliedes in einem Netzteil gefunden und kann mir nicht recht vorstellen was dieses bewirken soll, bzw. wie dies funktioniert. Kann mir jemand helfen? Grüße
Vermutung: Bei Spannungsänderungen, Sperrt die Spule, Im Knotenpunkt hinter der Spule wird zunächst das alte Potential gespeichert. Über die Diodenbrücke wandert der Strom zunächst in die Kondensatoren bis diese geladen sind, oder die Spule den Knoten auf das neue Potential der Quelle anhebt. Schnelle Spannungsspitzen werden von den Kondensatoren geschluckt bis diese gesättigt sind (Hoffentlich nicht denn dann wandert die Spitze weiter zur Last) um anschließend ihre Energie über den Widerstand und der jetzt leitenden Spule wieder abzugeben sobald wieder ein Potentialausgleich im Knoten hinter der Spule stattgefunden hat. Es kommt wegen den in Reihe geschalteten Dioden zu keinem Schwingverhalten. Korrigiert mich bitte wenn ich falsch liege. Ich hab das Ding zum ersten mal gesehen.
Guckst Du: http://www.elektroniknet.de/elex/show.php?k=s&id=20275 Snubber Puffer, gefederter Anschlag, Überspannungs-Schutzelement, z.B. ein RC-Glied oder eine Widerstands-Zenerdiodenkombination, die der Nach- oder Überschwingneigung bei Schaltungskommutierung entgegenwirken. ... Bei Deiner Variante scheint beides kombiniert worden zu sein. Rick
@HariboHunter könnte gut sein, trotzdem etwas undurchsichtig. Die Schaltung erinnert mich irgendwie etwas an einen Hochsetzsteller, wenn nur die eine R- Verbindung nicht zum Knotenpunkt sondern gegen Masse gegen gehn würde. So wie es jetzt aber aussieht denke ich es wirkt einfach nur wie ein Einweggleichrichter mit Spannungsspitzenkompensation, oder?? Gruß
Gleichrichter? Ich denke nicht. Die Kompensation würde bei der negativen Halbwelle keinen Sinn machen. Ist wohl eher gleichspannung die hineingeschickt wird.
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