Hallo, für ein kleines Bastelprojekt suche ich gerade einen Audio DAC (der nicht mehr als 8-Bit liefern muss (mehr würde aber auch nicht stören) und am besten mono. Am besten wäre es, wenn es vom Hersteller Samples gäbe, da ich ungern für ein Bauteil das doppelte seines Preises Versand zahlen möchte. Mein Idee ist es, eine portablen Spieler Trackermusik zu bauen. Die Audioqualität spielt fast keine Rolle, da die meisten von diesen Lieder eh "Chiptunes" sind, die sich für die meisten wie Klingentöne anhören :) Vielen Dank im Voraus und beste Grüße, Bartl
Schau mal bei www.ti.com, die haben Wandler bis zum abwinken und kostenlose Samples sind dort i. A. auch kein Problem. Jens
Einen gewöhnlichen Audio-DAC kann man nur mit wenigen Controllern einfach ansteuern, da das I2S-Interface was das Timing betrifft doch ziemlich anspruchsvoll ist. Wenn die Qualität keine Rolle spielt, bau einfach einen R2R-DAC (http://www.mikrocontroller.net/articles/DA-Wandler) und ggf. noch einen kleinen Tiefpassfilter dazu.
Es gibt auch bei Atmel eine Anleitung, wie man einen Soundrecorder mit nem AVR baut sowie bei AVRFreaks ein MP3-Player-Projekt. Wenn es auf Qualität nicht so doll ankommt, ist ersteres sicher eine gute Wahl.. siehe auch http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc1456.pdf und http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-136191.html
@Andres: Klingt auch gut. Die Frage ist, wie schlecht ist die Qualität von einem R2R-Dac? @Papa_of_t: Vielen Dank für die Links!
Hallo zusammen. auch ich habe mit einem R2R netzwerk experimentiert und eigentlich gute Ergebnisse erziehlt - wichtig sind die Widerstände!! Da man keine findet, die wirklich doppelt so groß sind (2R), habe ich für die "2R"Widerstände schnellnachseh 61K9 messwiderstände und für die "R"Widerstände die gleichen, nur 2parallel, genommen. Von den Widerstände hatte ich gerade eine ganze Tüte da. Die Größe der R's spielt insofern ein Rolle, als dass der r_on der Ports klein sein muss im Vergleich, andererseits darf die zu treibende Last keinen nennenswerten Einfluß haben. Einen OPV als Spannungsfolger (mit symmetrischer Betriebsspannung) ist zu empfehlen. Sonst kann schon die Eingangskapazität des angeschlossenen Oszi dazu führen, dass die Ausgangskurve verfälscht(verschliffen) dargestelt wird. (Tiefpass aus den 61K9 und den - bei mir - 32pF). Auch braucht der Port ja einen systemtakt zum Einschwingen. hier sind zeitl. Grenzen gesetzt. Bei NF Anwendungen spielt das keine Rolle. Also besoge Dir eine Tüte 1% Metallschichtwiderstände mit 10K und probiere es einfach aus. Viel Spass/schönes WE AxelR.
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