Hallo! Ich habe eine Schaltung wie diese http://www.elexs.de/darling2.gif Nun möchte ich die zwei Transistoren durch einen OPV ersetzen um maximale Helligkeit zu erreichen. Mein Widerstand ist mein Körper plus Erde. Das wäre das erste mal, dass ich einen OPV benutze . Es wäre schön, wenn mir jemand helfen könnte. Danke schonmal!
Lass das sein. Das waere ein schlectes Beispiel. Denn etwas was mit 2 Transistoren gut laeuft sollte nicht durch einen Opamp erseten, der dann nicht laeuft. Die Lampe ist eine fuer Opamps unguenstige Vorgabe. Wenn man die Lampe durch eine LED ersetzen wuerde... wie auch immer. Der OpAmp hat an seine Ausgang auch einen Transistor.
Du brauchst einen OpAmp, der bei 4.5V gut arbeitet und hochohmig genug ist, damit dein Fingerwiderstand deutlich geringer ist. Ein LM358 tut's. +4.5V --+----+-----+ | | | | 1k 47k | (X) Lampe mit weniger als 20mA | | | | Finger +---|+\ | | | | >---+ +-----(---|-/ | | | LM358 1M 10k | | | | Masse --+----+
Mit einer Batterie funktioniert es einwandfrei. Wenn ich allerdings USB als Spannungsversorgung nehme leuchtet die LED ständig. Wie kann ich das unterbinden?
Du hast die USB-Versorgung falsch herum angeschlossen. Bei richtiger Polung funktioniert das mit USB.
Nachtrag: Mach mal einen Abblockkondensator >=100nF aber <=10uF zwischen die Versorgungspins des Opamps.
Dir geht es wahrscheinlich um den erhöhten Spannungsabfall am Darlington durch diese spezielle Verkettung der Transen bei der zum normalen Spanungsabfall noch einmal eine Basis-Emitter-Spannnug hinzu kommt. Bei der Spannung kannst Du auch den Collector der ersten Transe direkt an die Versorgung hängen. Zur Sicherheit sollte da dann noch ein Widerstand zur Strombegrenzung zwischen. Dann ist es nur noch eine Frage der Verstärkung. Auf die Art kannst Du auch 3 Transen oder mehr hintereinander aufschalten. Das wird dadurch zunehmend langamer, aber die Verstärkung nimmt zu bis zu dem Punkt bis die Widerstände dominierend begrenzen. So addiert sich nicht mehr die B-E-Spannung zur C-E-Spannung. Es sei denn das ganze ist nur als Übung gedacht um mit OPVs zu experimentieren und nicht um die Aufgabe an sich zu lösen.
Ich denke es hat was mit Induktion zu zun. Qualität von USB buchse und Kabel sowie entfernung zum Kabel haben einfluss auf die Störungen.
Der Bauplan ist unvollständig. Der OPV will die Spannung ohne Rückkopplung ausregeln. Läuft also als Komparator. Eine LED hat eine sehr, sehr steile Kennlinie. Ihr betreibt die LED spannungsgesteuert. Es muß stromgesteuert sein, oder wenigstens strombegrenzt. Der Ripple vom USB, den es bei der Batterie nicht gibt, wird verstärkt, worauf die LED aufgrund der eckigen Kennlinie sehr hektisch reagiert. Das ist fast wie eine PWM. 0,1 Volt Schwankung oder weniger am Ausgang des OPV können über an oder aus entscheiden, wenn man nahe der Vorwärtsspannung arbeitet. Da der OPV so schön verstärkt sind das eingangsseitig entsprechend weniger. Nun kommt noch die Kapazität des Fingers ins Spiel. Dadurch wird dieser dank des Ripples nicht als sauberer Spannungsteiler arbeiten. Also entweder ist die Schaltung für LED unpassend, oder ich habe gerade total das Brett vor dem Kopf und sehe Gespenster.
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