Hallo, kurze Frage, weil ich mich gerade wundere: Was für ein Signal oder Signalform kommt eigentlich aus einem Audio-Ausgang wie LineIN Lineout oder auch Klinke aus dem CD-Spieler Verstärker Plattenspieler mp3 Player heraus. Das sollte ja irgendwie genormt sein, sonst würde es ja zu Schäden führen, wenn zuviel Spannung oder Leistung aus einem Gerät ins andere gehen würde, aber irgendwie kann ich dazu noch nichts finden im Interweb. Lediglich diese ominösen 0,775V konnte ich bisher herausfinden. Also falls ich selber ein Audioerzeuger basteln will, einfaches Rechtecksignal etc, auf welchen Spannungsleveln sollte ich mich da bewegen, damit ich nicht direkt meine Anlage zerstöre? Vielen Dank für euer Wissen, viele Grüße.
Hallo! Das wissen wir Profis auch nicht in jedem Fall bei jedem Gerät. Es gibt zwar so gewisse Bereiche z.B. für Mikrofon oder CD-Player, aber in der Praxis wird einfach von Null an langsam hochgedreht, bis man richtig liegt und mißt dann nach.
Nimm max. 1Vss und einen 1K Poti den du als Spannungsteiler schaltest und dann langsam von 0 hochdrehst.
Hallo stefan, nebenan, unter Analogtechnik, geht es um "Mikrofon Verstärker". Da gibt es diesen Link, der Dich interessieren könnte. Schau mal nach "Consumer Audio (Heimtechnik)". http://www.sengpielaudio.com/Rechner-db-volt.htm Gruss Klaus.
Merci, hatte ich glaube schon gelesen. Mich wundert eben allegein, wie sie Signale zu den Verstärkereingängen und umgelehrt zusammenpassen, wenn es keine Norm gibt. Und eben wie ich meine Schaltungen plane, wenn ich garnicht weiss mit welchen Signalen ich in meine Stereoanlage hineinfahren darf oder kann.
Also ein wenig Klarheit mal Pro Audio beim Pro Audio wir mit ARD Studiopegel +6dBu gearbeitet (USA +4dBu) 0 dBu = 0,775 V an 600Ohm heißt +6dBu = 1,55V Heimaudio Bezugsgröße 0dBV = 1Veff Normpegel bei einer CD mit einem 1KHz (0dBu)Messton am linearen Cinchausgang eines CD Players soll -10dBV betragen 0,3162Veff was - 7,78dBu sind Da dB eine reine Verhältnisgröße ist wird über den Index u oder V signalisiert welcher Bezugepegel gilt wobei das u für unspezifiziert steht und eine hochohmige Senke. Im professionellen Bereich ist bei analogen Mischpulten meisten ein Maximalpegel von +14 - +28 dBu möglich. Bei digitalen Pulten müsste richtiger Weise am Pegelmesser ganz oben 0dBFS für Fullscale stehen und welcher Pegel das ist hängt von den DSPs im Pult ab. Bei digitalen Aufnahmegeräten wie z.B. Dat Recordern kann ich mal aus direktem Wissen sagen der Tascam zeigt bei +15dBu 0dBFS an. Somit ist der anzustrebende Maximalpegel bei -9dBFS. Vernünftge Recording Leute bleiben aber deutlich drunter damit bei Peaks nichts digital übersteuert (klingt grausam). Letztendlich sollte ja eine CD mit 16 bit (96dB Dynamikumfang) nicht übersteuert werden. Und ja ich hoffe der letzte Krieger im Loudness War ist mittlerweile resozialisiert :) Gruß René achja und http://www.sengpielaudio.com kann und sollte jeder Audiotechniker zumindest mal von Anfang an lesen. Dazu gibts für ganz interessiert das Standard Werk von Michael Dickreiter, das Handbuch der Tonstudiotechnik
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