Moin zusammen, ich beschäftige mich mit drahtloser Temperaturmessung. Es ist möglich, mit einem RFID-Tag passiv die Temperatur zu messen. Im Grunde hat man ja einen schlecht gekoppelten Transformator, eine Kapazität und eine Last parallel geschaltet. Ändert sich nun aufgrund der Temperatur die Kapazität, verschiebt sich die Resonanzfrequenz des Tags und man kann auf die Temperatur schließen. Kann ein nerviger Nebeneffekt sein oder man nutzt ihn gezielt aus. Ich überlege nun, den Lastwiderstand als Messelement zu nehmen, das ließe sich technologisch einfacher umsetzen. Ich habe dazu eine Simulation angeworfen. Dummerweise habe ich durch die temperaturinduzierte Widerstandsänderung auf der Sekundärseite auf der Primärseite nur eine Spannungsänderung von 2 mV/100K. Möchte ich nun < 2°C auflösen, wird das ganz schön knapp. Das ganze System befindet sich in einem Umfeld mit mir (bisher) unbekannen elektromagnetischen Feldern. Nun zum Kern der Frage: Wie ließe sich eine Spannung auf 20 µV genau bei 13,56 MHz messen und blendet dabei nach Möglichkeit Störeinflüsse aus? Zu meinem Hintergrund: Ich bin in der Mikrosystemtechnik tätig. Ich weiß also, wie ich eine solche Sachen in Dünnschichttechnik praktisch umsetzen kann, nur mit der praktischen Mess- und Schaltungstechnik ist's etwas her ;-). Mir würden schon Tipps in eine bestimmte Richtung helfen, ab dort komme ich dann wahrscheinlich alleine weiter. Gruß Fischkopp
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