Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Stromversorgung der Himbeere?


von Winfried Schreiner (Gast)


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Hallo allerseits,

trotz umfangreicher Suche im Web ist es mir nicht gelungen die genaue 
Bezeichnung des Steckers für die Stromversorgung des Rasberry Pi 
ausfindig zu machen. Micro USB?? Aber da gibt es auch etliche Varianten. 
Wie ist die Belegung der Kontakte? Die beiliegenden "Dokumente" sind 
mehr als dürftig!
Gibt es eventuell eine andere Möglichkeit den Raspi mit 5 Volt zu 
versorgen. Ich habe ein sehr kleines PC-Schaltnetzteil 5V/5A, mit dem 
ich auch das komplette Projekt versorgen könnte.


Gruß / 73

dc0vd, Winfried

von DH1AKF W. (wolfgang_kiefer) Benutzerseite


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von Timmo H. (masterfx)


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Der Raspberry hat USB Micro-B, natürlich mit standardkonformen Pinning 
(http://www.raspberrypi.org/wp-content/uploads/2012/04/Raspberry-Pi-Schematics-R1.0.pdf).
Heute wird oft nur noch Micro-USB genannt, da sich Micro-A nicht 
wirklich durchgesetzt hat und Micro-B als Micro-USB Standard festgelegt 
wurde http://de.wikipedia.org/wiki/Micro-USB-Standard
Du kannst natürlich auch ein geregeltes 5V Netzteil anschließen (aber 
nicht mehr, da die 5V auch auf HDMI geht

von da1l6 (Gast)


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Die 2.54mm Raster GPIO Pinleiste an der Ecke hat auch die 5V drauf und 
eignet sich zur Stromversorgung. Pinout: 
http://elinux.org/RPi_Low-level_peripherals

da1l6

von Henrik S. (Gast)


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Du brauchst ein Netzteil das dir 5V bei 700-1200 mA liefert. Der 
Micro-USB-Port ist die breitere Micro-USB Variante B.

Henrik

von Wusel D. (stefanfrings_de)


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700mA reichen aber nur für den nackten Raspberry Pi. Manche SD Karten 
führen schon zu höherer Stromaufnahme. Nimme besser ein Netzteil mit 2A, 
dann bist Du auf der sicheren Seite.

von W.S. (Gast)


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Wozu bloß USB-Stecker?
Besorgt euch einen Schaltregler aus China für 5V/2A oder etwas mehr und 
lötet den direkt mit Litzen an den ersten Kondensator hinter der 
USB-Buchse. Ferticht.

W.S.

von joquis (Gast)


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Mein Raspi wird über einen USB-Hub versorgt, der sowohl passiv arbeiten 
als auch mit einem 5-Volt Netzteil versorgt werden kann. Die Spannung 
geht dann über den USB-Anschluß rückwärts in den Raspi. Ebenso ist es 
möglich über den 5 Volt Pin am GPIO-Block. Mit einem Y-Kabel, wie sie 
bei externen Festplatten mitgeliefert werden, ginge es auch.

Ein möglicher Nachteil solcher Rückwärtsversorgung ist, dass die 1A 
Sicherung übergangen wird.

von Winfried Schreiner (Gast)


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Danke für die Tipps.Die Versorgung über die GPIO Buchse ist wohl am 
einfachsten zu realisieren. Pin 2/4 (GPIO) ist direkt mit dem Eingang 
des Stabis (SEB117133) verbunden, so dass auch die 3,3 Volt Versorgung 
des Raspi sichergestellt ist.
Mein 5V/5A Netzteil ist "sauber" und prouziert auch keine erkennbaren 
Störungen im HF-Bereich.

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