Hi ich wollte nochmal versuchen diese Lichtorgel Beitrag "[C] AVR-Lichtorgel per FFT MEGA8 32 644" nachzubauen. Aber scheinbar ist auch der zweite Versuch fehlgeschlagen, da rein gar nix passiert auf meiner Platine passiert. Mein Schaltplan und das Layout habe ich mal angehängt. Der Atmega ist mit der HEX aus dem Thread beschrieben .Er scheint ohne Problem zu laufen aber er bekommt kein signal am ADC, ich messe am Eingang des ADC nur ein paar mV, die sich aber nicht verändern bei Geräuschen. Als Microfon verwende ich diese hier http://www.conrad.de/ce/de/product/710815/Mikrofonkapsel-KPCM-Serie-Betriebsspannung-45-VDC-Empfindlichkeit-43-dB-3-dB-Frequenzbereich-100-10000-Hz . Kann jemand mal drüber schauen und mir sagen wo mein Fehler liegt? Danke! Gruß Carsten
Hmm. Irgendwie schaut dein Eingangsverstärker komplett anders aus, als der von Lötlackl aufgezeichnete. Wo hast du die Schaltung her?
Ja die Schaltung habe ich von hier http://www.b-kainka.de/bastel85.htm abgeschaut, da Lötlackl ja eine Audio Eingang verwendet und ich ein Mikrofon nehmen wollte.
>ich messe am Eingang des ADC nur ein paar mV
Es müssten laut Schaltung aber 4.5V sein.
Auch nicht besser für deinen ADC;)
Naja das es mehr sein müssten denke ich auch aber ich weiß halt nicht warum die da nicht ankommen und warum die sich auch nicht verändern.
na du hast doch ne automatische gaincontroll im zwoten opv drinne überleg mal was die macht?? und wie sieht denn dein pegel am IC3A pin1 aus???
Ich dachte das die gaincontroll das signal automatisch anpasst wenn es zu schwach sein sollte oder Verstehe ich da was falsch? Am Pin 1 des L358 liegen 0V an, was mich auch stark verwundert.
Mit der atomatischen Verstärkungsregelung kann ich nicht viel anfangen. Da bin ich zu schwach dafür. Was ich mal tun würde. Ich würde mal auftrennen: bei den 10k zwischen dem ersten OpAmp und dem zweiten OpAmp. und dann würde ich mal hinter dem eingangsseitigen 0.1µF Elko eine einstellbare Spannung einspeisen. (mit einem Poti als Spannungsteiler). Der OpAmp ist beschriftet mit dem Vermerk "* 100", das ist also schon eine ganz passable Verstärkung. Eine kleine Eingangsspannung am Eingang sollte hinten ordentlich verstärkt rauskommen. Also: Poti auf halbe Spannung einstellen und mit dem Voltmeter hinten am Ausgang mal messen. Dreh ich am Poti (sachte!) dann muss sich auch die Ausgangsspannung verändern. Damit verschaff ich mir mal einen Überblick, ob dieser Verstärker überhaupt tut. (Ach ja. Den Spannungsteiler 100k-100k am Eingang
Hallo, wie hoch darf die Spannung am ADC sein? Wenn das IC aus irgendeinem Grund voll aussteuert dürfte der ADC mit dieser Beschaltung mehr als 5,0V abbekommen. Gruss Klaus.
> Ich dachte das die gaincontroll das signal automatisch anpasst wenn es > zu schwach sein sollte oder Verstehe ich da was falsch? vertshest schon richtig nur in der Orginaldatei ist AGC nicht drinne > Am Pin 1 des L358 liegen 0V an, was mich auch stark verwundert. oh das ähhh ist schlecht, denn in ruhe sollte ja eigentlich UB/2 anliegen was mir noch auffällt ist was macht eigentlich R1 und R9 am eingang vor dem C ? Pegelanpassung? klaus schrieb: > wie hoch darf die Spannung am ADC sein? Maximal Aref > Wenn das IC aus irgendeinem Grund voll aussteuert dürfte der ADC > mit dieser Beschaltung mehr als 5,0V abbekommen. Bei Vollaussteuerung am Ausgang Ja. Wäre nicht so schlimm wenn noch ein 10k-Widerstand zwischen pin28 des AtM8 und dem LM358 pin7 wäre den rest machen die schutzdioden am Mega8. Und was sagen die Daten?
Ich hab die Schaltung wie gesagt von dieser Taschenlichtorgel übernommen, so richtig weiß ich auch nicht was R1 und R9 machen. Am Mikrofon liegen 5,4V an und am pin3 des L358 liegen auch schon 4v an, was mich ein wenig verwundert, denn 4V brauchen ja eigentlich nicht mehr verstärkt werden. Und es ist auch so das sich diese Werte nicht verändern wenn irgendwelche Geräusche auf das Mikrofon treffen. Entweder ich verstehe die Funktionsweise nicht oder das ist alles sehr sehr komisch.
> so richtig weiß ich auch nicht was R1 und R9 machen mmh den schaltplan hast du doch gemacht also musst du dir doch was dabei gedacht haben? > Am Mikrofon liegen 5,4V an die kommen bestimmt von R1/R9, nehme R1/R9 mal raus so das dass MIC nur mit dem C verbunden ist > und am pin3 des LM358 liegen auch schon 4v an mmh 4V hört sich recht gut an (sollten aber ca. 4,5V sein) in welchen Zustand hast jetzt gemessen mit oder ohne MIC?? > denn 4V brauchen ja eigentlich nicht mehr verstärkt werden. Dir ist aber schon bewusst warum an PIN3 des LM358 UB/2 liegen sollte oder? ok UB/2 wird angelegt weil du eine Unsymmetrische Spannungsverorgung hast denn vor dem C ist es reine Wechselspannung nach dem C ist dieser Wechslspannungsanteil, positive wie negative Halbwelle, in den positiven Spannungsbereich verschoben worden. Bild1 Gleichzeitig hat man mit UB/2 den Arbeitspunkt des Verstärkers (ob OPV oder Transe spielt keine Rolle) festgelegt Warum? Damit der Verstärker am Ausgang die positive wie negative Halbwelle gleichmäßig verstärkt, wird der Arbeitspunkt in die + oder - Richtung verschoben kann die dazugehörige Halbwelle in die Begrenzung kommen. Bild2
Erst mal vielen dank für die Erklärung. Was ich aber noch nicht ganz verstehe ist warum ich keinerlei Veränderungen messen kann, wenn Geräusche auf das Mikrofon treffen? Ich habe jetzt mal mit und ohne Mikro gemessen und es liegen immer die 4V am pin 3 an. Wenn am pin1 des L358 0V anliegen obwohl am Eingang 4v anliegen, bedeutet das dann dass der L358 defekt ist?
> warum ich keinerlei Veränderungen messen kann, wenn Geräusche auf das > Mikrofon treffen? Mit was misst du denn Multimeter oder Oszi? > Wenn am pin1 des L358 0V anliegen obwohl am Eingang 4v anliegen, bedeutet > das dann dass der L358 defekt ist? Nicht unbedingt vielleicht ne Lötbrücke von Pin1 zu GND oder anderen Pin ? Ist der denn auch mit Spannung versorgt ? Was für ein MIC ist es denn ?
Ich messe nur mit einem Multimeter, ein Oszi steht mir leider nicht zur Verfügung. Ja der L358 hat an seinen Versorgungspins ca. 8,2v anliegen. Ich verwende dieses MIC http://www.conrad.de/ce/de/product/710815/Mikrofonkapsel-KPCM-Serie-Betriebsspannung-45-VDC-Empfindlichkeit-43-dB-3-dB-Frequenzbereich-100-10000-Hz Und irgendwie ist der Pin1 des L358 mit GND verbunden, der Durchgangsprüfer piept. Es ist aber keine Verbindung zu GND zu erkennen es gibt keine Lötbrücken, ich habe jegliche Verbindung in der näher überprüft. Kann es sein das der den Pin1 intern auf Masse schaltet?
Ich würde erst mal das Poti das du eigenmächtig in die Schaltung gesetzt hast gegen den Original 1k-Widerstand ersetzen. Evtl. noch ein neuer LM358 und dann weiter sehen. Einen Durchgangsprüfer würde ich nicht in einer Schaltung verwenden, weil das einerseits nicht aussagekräftig ist und andererseits kaum kontrollierbar ist, wie hoch da die Messspannungen/-ströme sind. Man misst üblicherweise nur Spannungen und will man einen Strom wissen misst man über einen bekannten Widerstand die Spannung und errechnet den Strom. Übrigens kann auch deine Mikrofonkapsel kaputt sein und daher würde ich da mal eine andere nehmen. Wenn du ein Cassetten-Radio hast mit einem Mikrofoneingang würde ich mal schauen ob man das nicht als akustisches Messgerät nutzen kann. Mit einer Messleitung am MIC-Eingang könnte man hören ob da ein Signal in deiner Schaltung verarbeitet wird.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.