Hallo Leute, ich wollte fragen ob sich von euch schon jemand eine WLan Kamera gebaut hat. Es geht um Folgendes Projekt, ich möchte mit einem OV9655 (Auflösung: 1280 x 1024) eine Wlan Kamera bauen. Dazu schließ ich den Sensor an ein BlackfinDSP an und mache eine MPEG2 kompression oder etwas ähnliches. Dann möchte ich die Daten an ein WLan Modul senden. Meine Frage: Gibt es ein WLAN Modul dass die nötige Datenrate für 10-20 fps zur verfügung stellen kann oder sollte ich hierfür die Auflösung verringern. Fertige produkte kann ich leider nicht brauchen, da ich auf dieser Kamera in weiterer Folge noch Objecttracking implementieren möchte und dazu brauche ich vollen zugriff auf das DSP da dieses dann auch die Steurerung des Motors übernehmen soll. lg Peter
Wenn Du nicht schon auf die Bauteile festgenagelt bist, wäre http://thinkrpi.wordpress.com/2013/05/22/opencv-and-camera-board-csi/ einen Blick wert. Vielleicht kannst Du einige Anregungen finden.
Danke für die schnelle Antwort, ich werde mir dass mal Durchlesen. Im Endeffekt geht es darum das ganze auf einen Quadkopter zu montieren und den eben per Wlan zu steuern
sorry wegen doppelpost, aber es geht mir in dem Fall weniger um die Bild oder Video Verarbeitung sondern mehr darum ob es WLAN-Module gibt die schnell genug sind um mir einen Echtzeitstream mit der Auflösung zu liefern
Hi Peter, die fliegende WLAN-Cam, ein Klassiker :-) Genau sowas habe ich vor Jahren mit dem BF527 featured by uClinux gemacht. Kann Dir nach den Sommerferien gerne mehr Infos zu schicken. Nun zu den Anforderungen: Die Datenrate dürfte nicht das Problem sein, nur die Kompression kriegst du bei 20 fps mit dem Blackfin nicht hin. Was ich unter Linux mit ffmpeg geschafft habe, war eher 320x256 @15fps. Habe aber das Problem damals ausgelagert, und einen Sensor von Aptina genommen, der JPEG ausspuckt. Das passt von der Bandbreite her locker. Wir haben das WLAN-Problem mit normalen USB-Sticks gelöst, ABER: da gibt es div. Gesichtspunkte bzgl. Reichweite. Und ohne Linux geht das nicht ohne grösseren Entwicklungsaufwand. Es gibt allerdings auch SPI-getriebene WLAN-Module, die sind aber auch nicht besonders flott und das Protokoll ist oft nicht zu kriegen. Der RaspPi klang damals interessant, was aber herausgekommen ist, ist IMHO ein rechter Schrott (naja, zum Frickeln ok). Würde ich persönlich eher die Finger von lassen, auch wenn ein ARM weniger exotisch scheint als ein Blackfin. Letzterer hat aber beim Stromsparen definitiv die Nase vorn. So, nun aber wirklich offline, Grüsse, - Strubi
Hallo Strubi, ja wäre gut wenn du mir diesbezüglich ein paar Informationen zukommen lassen kannst, ich hab mir auch schon wegen dem Blackfin gedanken gemacht und mir überlegt die Kompression in einem FPGA zu erledigen, so ca wie bei diesem Projekt: http://thomaspfeifer.net/fpga_dsp_bildverarbeitung.htm ich hab das jetzt nur noch nicht erwähnt da es mir in diesem Post hauptsächlich um die Wlan Bandbreite ging mfg Peter
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