Hallo, ich arbeite momentan an einer Schaltung, die aufgrund eines Eingangssignals, durch Schmelzen einer Sicherung, die Stromversorgung unterbrechen soll. Das Grundkonzept ist, dass das Eingangssignal über ein Flipflop einen Transistor leitend macht, welcher dann die Sicherung kurzschließt. Grundsätzlich funktioniert auch alles wie gewünscht, nur macht mir leider das Netzteil einen Strich durch die Schaltung. Sobald es merkt, dass ein Kurzschluss vorliegt schaltet es schneller ab, als meine flinke Sicherung fliegen kann. Als Lösung ist mir bisher nur eine elektrische Last eingefallen, die sicherstellen soll, dass über das Netzteil weiterhin der volle Strom geliefert wird. Konkret: Ich habe ein Netzteil mit 5V 5A und eine 3,15A Sicherung. Als Last denke ich hier beispielsweise an einen 1 Ohm-Widerstand, allerdings müsste dieser dann, zumindest rechnerisch, 25W aushalten. Diese Widerstände sind schon ordentlich groß (50x9x9mm), deshalb suche ich nach anderen Möglichkeiten, wie ich das Ganze realisieren könnte. Gibts vielleicht hier ein paar schlaue Köpfe mit Platz- und Kostenminimalen Lösungsideen?
Was hast du da für ein Netzteil? Ne einfache Wandwarze? Ein Labornetzteil mit einstellbarer Strom- und Spannungsbegrenzung sollte funktionieren, da es bei Kurzschluss am Eingang den eingestellten Strom liefert...
leider "nur" ein normales Schaltnetzteil ( http://www.reichelt.de/?ARTICLE=66858 ) - Labornetzteil ist leider zu teuer und groß
Das erinnert mich an die so lächerlichen zehn-Zeilen-Basic-Programme, die als "wichtigste" erste Zeile den Copyright-Anspruch haben. Wer nicht weiß, wie man solch ein Problem löst... sollte schon erklären, weshalb das notwendig ist und weshalb dieser Aufwand gemacht werden soll.
Soll das heißen, dass dir eine andere Möglichkeit eingefallen ist, wie ich das Problem lösen kann? Falls ja wäre ich dir sehr dankbar, wenn du deine Idee weitergeben würdest.
Wenn du Probleme mit der Strombegrenzung hast, dann lade dir doch Kondensatoren über einen kleinen Ladewiderstand auf, die dann im Kurzschlussfall entladen werden und deine Sicherung fetzen.
Danke, den Gedanken hatte ich auch schon, war mir aber nicht sicher, ob die Schmelzsicherung nicht zu langsam für den Kondensator ist. Werde ich aber auf alle Fälle versuchen.
Wie wärs mit Folgendem: In der Minus-Leitung des NG ist ein MOSFET, für z.B. 20A ausgelegt. Sobald ein Sensor (Komparator) die Überspannung bzw. den Überstrom erkennt, wird ein FF gekippt, das die gate-Spannung auf Null bringt. Das hätte sogar wesentlich weniger Spannungsverlust als eine Sicherung.
du hast ja schon bei so einfachen Problemen > Als Last denke ich hier beispielsweise an einen 1 Ohm-Widerstand, > allerdings müsste dieser dann, zumindest rechnerisch, 25W aushalten. > Diese Widerstände sind schon ordentlich groß (50x9x9mm), deshalb suche ich > nach anderen Möglichkeiten, wie ich das Ganze realisieren könnte. keinerlei Vorstellungsvermögen! wie wäre es mit einer Kfz-Lampe mit 6V und 25 Watt ?
@Elo, das ist wirklich eine gute Idee! @Peter R., die Sicherung ist leider ein Muss in der Schaltung. Sie soll tatsächlich nicht ohne weiteres (in dem Fall Sicherungstausch) wieder einschaltbar sein.
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