Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik DSO für Motor PWM: Welche Samplingrate?


von Carsten R. (kaffeetante)


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Hallo Leute,
es gibt ja bekanntermaßen unzählige Oszi-threads. So ungfähr habe ich 
auch inzwischen eine Vorstellung von dem Thema. Was ich bisher aber noch 
nicht gefunden habe ist folgendes:

Nachdem ich hier und da einen kleinen DC-Motor, wie er zum Beispiel im 
Schubladenentrieb von CD-Laufwerken zu finden ist, bishin zu etwas 
größeren Motoren wie sie in Akku-Schraubern zu finden sind, mit PWM 
betrieben habe, möchte ich mir nun genauer anschauen was da passiert und 
wie sauber der Stromverlauf ist. Ich arbeite also vornehmlich im 
einstelligen Kilohertzbereich was Drehzahl und PWM betrifft. Da pro 
Umdrehung mehrere Kommutierungen anfallen kommen da aber noch 
"schnellere" Signale mit noch "schnelleren" Flanken vor.

An dieser Stelle fehlt mir die Erfahrung abzuschätzen wie hoch die 
nötige Samplingrate anzusetzen ist. Ich will keine "hochfrequenten" 
Schaltungen mit mehren MHz bauen. Daher frage ich mich ob die oftmals 
kritisierten günstigen DSOs nicht doch für diesen Zweck ausreichend 
wären um hier die Flanken des PWM-Signals und die Störungen zu 
beurteilen.

Diese Frage bezieht sich also weniger auf Oszilloskope im Allgemeinen 
sondern mehr auf die Anwendung im Umfeld von kleinen DC-Motoren und 
deren Ansteuerung. In welche Größenordnung müßte ich da mit der 
Samplingrate vorstoßen um die Flanken an den Mosfets, Dioden und 
Störungen vom Bürstenfeuer einigermaßen darstellen zu können? Auf was 
für Frequenzen trifft man dort üblicherweise? Wäre in diesem Fall der 
niedrige/mittlere/obere zweistellige Megasample-Bereich ausreichend?

viele Grüße

Carsten

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