Hallo, ich hätte mal eine Frage in welcher mich Datenblätter regelmäßig im Regen stehen lassen. Piezobuzzer sind oft mit 3 Pins ausgestattet, um in der Eigenfrequenz zu schwingen. Durch die äußere Beschaltung kann die Eigenfrequenz in Grenzen leicht variiert werden. Berechnen könnte man dies aber nur, wenn man die Kapazitäten zwischen den Anschlussen des Piezos kennt... Darüber schweigen sich die Hersteller aber leider aus... Hat jemand von euch einen Richtwert, wie groß ich die Kapazität zwischen dem Silver und dem Gold Plättchen annehmen darf? Andere Bezecihnungen für dieselben Anschlüsse sind Metall und Brass. Achja: So ein Plättchen hat ca. 35mm Gold-Durchmesser und ca. 25mm Silver-Durchmesser. Danke
Ohne die Dielektrizitätskonstante der Keramik zu kennen, ist es nur raten. Miss die Kapazität doch einfach.
> So ein Plättchen hat ca. 35mm Gold-Durchmesser und ca. 25mm > Silver-Durchmesser. > Hat jemand von euch einen Richtwert, wie groß ich die Kapazität zwischen > dem Silver und dem Gold Plättchen annehmen darf? Ja natürlich, ca. 26nF: http://www.ekulit.de/fileadmin/Bilder/produkte/piezoelement/190070%20EPZ-35MS29.pdf
Die Angelegenheit dürfte stark temperaturabhängig sein. Zudem werden die Exemplarstreuungen so gross sein, dass eine Kapazitätsangabe im Datenblatt keinen Sinn ergibt. Die Kapazität an dieser Stelle ist sicher kein wichtiges Kriterium bei der Herstellung der Piezos, denn eine Resonanzfrequenzänderung durch die Beschaltung ist eher ein Nebeneffekt.
Das Datenblatt adressiert einen 2-Pinner. Bei einem drei Pinner würde ich also grob schätzen C_Gold_Metal ~ 20nF C_Gold_Feedback ~ 3nF C_MEtall_Feedback ~0nF
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